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Mercedes vor WM-Sieg: Toto Wolff lässt keine Selbstgefälligkeit zu

Der Sieg von Mercedes in der Konstrukteurs-WM 2020 ist nur noch reine Formsache - Obwohl das Team in Imola bereits den Titel holen kann, warnt Toto Wolff vor Fehlern

Mercedes fehlt in Imola nur ein einzelnes Top-4-Ergebnis, um sich den Konstrukteurstitel in der Formel-1-Saison 2020 zu sichern. Obwohl der Meisterschaftssieg für das deutsche Team nur noch reine Formsache ist, warnt Teamchef Toto Wolff vor dem nächsten Rennen vor Selbstgefälligkeit.

Aktuell führt Mercedes mit 209 Punkten vor Red Bull und da nur noch 220 Punkte in der Teamwertung vergeben werden, reicht dem Rennstall eine Führung von 176 Punkten nach dem Grand Prix in Imola, um den Titel vorzeitig zu gewinnen.

Der siebte Konstrukteurstitel in Folge wird Mercedes auf den ersten Platz der ewigen Tabelle katapultieren - aktuell teilt sich das Team die Spitze mit Ferrari. Die Italiener gewannen zwischen 1999 und 2004 sechs WM-Titel in Folge.

Vorbereitung auf 2021 und 2022

Mercedes ist laut Wolff bereits voll in der Vorbereitung für die Saisons 2021 und 2022. In letzterer werden die neuen Autos und Regeln eingeführt, die für eine Revolution der Königsklasse sorgen sollen. Obwohl für das Team im Jahr 2020 nichts mehr anbrennen wird, warnt der Teamchef seine Angestellten davor, die Konzentration zu verlieren.

"Ich habe mich gefragt, was wir tun müssen, um unser Leistungsniveau zu halten", sagt Wolff vor der Formel-1-Rückkehr nach Imola. "Alles, was wir jetzt machen, wird wichtig für das kommende Jahr sein und außerdem die Pace nach die Regeländerungen im Jahr 2022 bestimmen. Das ist eine schwierige Situation und wir erlauben kein bisschen Selbstgefälligkeit in dieser Situation. Ich freue mich aber auf die Herausforderungen, die vor uns liegen."

In der V6-Hybrid-Ära hat Mercedes das Geschehen in der Formel 1 durchgängig dominiert. Da es in den Jahren 2017 und 2019 signifikante Regeländerungen gab, ist der Rennstall der erste, der aufeinanderfolge WM-Titel geholt hat, obwohl sich das Regelwerk verändert hat.

WM-Siege nur noch Formsache

Mit dem siebten WM-Titel in der Konstrukteurswertung wird Mercedes in der ewigen Tabelle auf Platz vier springen, den sich das Team mit Lotus teilen wird. Vor den Deutschen liegen dann noch McLaren (acht Titel), Williams (neun Titel) und Ferrari (16 Titel).

Lewis Hamilton

Mercedes braucht in Imola nur ein Top-4-Ergebnis

Foto: Motorsport Images

Lewis Hamilton muss auf seine Meisterfahrer noch etwas warten. Obwohl er in der Fahrerwertung 77 Punkte Vorsprung hat, kann er den Titel in Imola noch nicht dingfest machen. Jedoch wird erwartet, dass der Brite den Meisterschaftssieg im November in der Türkei vorzeitig eintüten wird. Damit wird Hamilton aller Voraussicht nach mit Michael Schumacher gleichziehen, der mit sieben WM-Siegen auf Platz eins liegt.

Zuletzt hat Hamilton im portugiesischen Portimao einen weiteren Schumacher-Rekord gebrochen. Der aktuelle Formel-1-Weltmeister sicherte sich seinen 92. Sieg und steht damit jetzt allein auf Platz der Rekordliste. Er führt die Gesamtwertung aktuell mit 77 Punkten Vorsprung auf seinen Teamkollegen Valtteri Bottas an.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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