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Mercedes: Welche Schwierigkeiten man für Barcelona erwartet

Mercedes rechnet in Barcelona wieder mit einem engen Rennen, hat aber schon eine Menge Problemzonen für die Strecke ausgemacht

"Wenn man irgendetwas herausstellen sollte, dann war Lewis der beste Fahrer, und daher stand er auch ganz oben", sagt Mercedes' Leitender Renningenieur Andrew Shovlin nach dem Sieg von Lewis Hamilton in Portimao. Soll heißen: Nicht die Stärke von Mercedes habe in Portugal den Unterschied gemacht, sondern die Stärke des siebenmaligen Weltmeisters.

Noch immer geht man bei Mercedes davon aus, nicht das schnellste Auto in dieser Saison zu haben. Daher reist man auch mit etwas Skepsis zum nächsten Rennen nach Barcelona an diesem Wochenende: "Wir haben eine Menge Dinge, über die wir uns Sorgen machen", sagt Shovlin vor dem Großen Preis von Spanien.

Dabei spricht die Statistik eigentlich eine deutliche Sprache: Seit 2014 haben die Silberpfeile jedes Rennen in Barcelona souverän für sich entschieden - mit Ausnahme von 2016. Da haben sich Nico Rosberg und Lewis Hamilton bekanntlich gegenseitig in der ersten Runde aus dem Rennen genommen.

Doch Shovlin weiß genau, welche Herausforderungen auf Mercedes warten: "Es kann hier ziemlich heiß werden und der Asphalt ist ziemlich aggressiv, wodurch er dem Reifen das Leben schwer macht."

Mit Imola und Portimao war die Formel 1 zuletzt auf zwei Strecken mit ziemlich niedrigen Temperaturen, bei denen es schwierig war, die Reifen auf Temperatur zu bekommen. "Barcelona ist eher wie Bahrain, wo man immer eher etwas Überhitzen hat. Und Bahrain war zu uns in dieser Hinsicht nicht gerade freundlich", so der Mercedes-Ingenieur weiter.

Shovlin ist aber überzeugt, dass es wieder ein enger Kampf zwischen Red Bull und Mercedes werden wird und man weder aus dem Qualifying noch aus dem Rennen einen Trend ablesen kann. "Es wird einfach sehr, sehr eng. Und das wird auch so bleiben. Das ganze Jahr über wird es so sein, und man muss den Wettbewerb genießen und darf sich nicht zu sehr stressen lassen."

Für Mercedes ist die Situation 2021 ungewohnt. In den vergangenen Jahren war man der Konkurrenz häufig voraus, doch der engere Wettbewerb sorgt für mehr Spaß beim Team: "Es ist nicht so, dass wir die vergangenen Jahre nicht genossen hätten, in denen wir nicht so hart arbeiten mussten", so Shovlin.

Aber: "Man könnte sagen, dass die Belohnung am Ende des Tages, wenn man ein Rennen an so einem Wochenende [wie Portimao] gewinnt, höher ausfällt, als wenn man es mit einem Auto schafft, das um fast eine Sekunde auf Pole war."

"Es ist großartig, und darum sind wir hier", so Shovlin. "Ich bin sicher, dass das Racing für alle mehr Spaß macht. Und so ist die Formel 1 normalerweise. Darum lieben wir sie."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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