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Mercedes: Weniger Abtrieb hätte nicht geholfen gegen Red Bull

Warum Mercedes-Sportchef Toto Wolff nicht glaubt, dass kleinere Flügel sein Team gegen Red Bull in eine bessere Formel-1-Ausgangslage gebracht hätten

Nico Rosberg hatte es vorgeschlagen bei 'Sky': "Wäre ich Mercedes, würde ich mir überlegen, ein bisschen Downforce rauszuschmeißen." Doch diesem Vorschlag leistete das Team vor dem Qualifying zum Frankreich-Grand-Prix 2021 in Le Castellet (das Rennen am Sonntag im kostenlosen Formel-1-Liveticker verfolgen!) keine Folge.

Das hatte gute Gründe, wie Mercedes-Sportchef Toto Wolff bei 'Sky' erklärt: "Anhand unserer Simulationen glauben wir, es wäre die langsamere Variante gewesen. Denn wenn wir einen Flügel für wenig Abtrieb montieren, dann verlieren wir viel mehr in den Kurven."

Red Bull aber hat den Schritt gewagt und an beiden RB16B-Fahrzeugen Heckflügel für wenig Abtrieb angebracht. "Damit sind wir schneller auf den Geraden, weil wir dort weniger Luftwiderstand haben", sagt Teamchef Christian Horner bei 'Sky'.

"Trotzdem kriegen wir in Sektor drei noch sehr gute Zeiten hin. Es hilft einfach dabei, eine konkurrenzfähige Rundenzeit zu erzielen. Und hoffentlich wird es uns auch im Rennen gut zu Gesicht stehen."

Warum sich Mercedes im Nachteil wähnt

Mercedes glaubt derweil an einen generellen Nachteil auf dem Circuit Paul Ricard. Es sei ein "schwieriges Wochenende" für das Team, meint Wolff. Lewis Hamilton hatte im Qualifying um 0,258 Sekunden die Poleposition verfehlt, aber beide Mercedes waren vor dem zweiten Red Bull von Sergio Perez geblieben.

Trotzdem wähnt sich Wolff im Hintertreffen: "Uns fehlt einfach Pace. Das ist die Wahrheit. Es hatte viel schlimmer ausgesehen als es jetzt um uns steht."

Tatsächlich hatte Verstappen speziell im dritten Freien Training eine deutliche Bestzeit erzielt und war um sieben Zehntel vor Mercedes geblieben. Im Qualifying aber waren es weniger als drei Zehntel, die Hamilton auf den Red-Bull-Fahrer einbüßte.

Diese drei Zehntel will Wolff alsbald wettmachen. Er meint: "Wir müssen aber überall aufholen. Es gibt nichts, was wir uns nicht anschauen, um besser zu werden."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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