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Mercedes wieder weit voraus: Nur teaminterner Zweikampf im Qualifying?

Mercedes hat das Training am Freitag souverän als schnellstes Team beendet - Lewis Hamilton rechnet trotzdem mit einem engen Qualifying

Auch in Monza wird wohl niemand die souveränen Mercedes gefährden können - das legt zumindest das Ergebnis des Trainingsfreitags nahe. Lewis Hamilton und Valtteri Bottas spielten wieder einmal mit der Konkurrenz und brummten dem schnellsten Verfolger stolze neun Zehntelsekunden auf - und das auf einer Strecke, die normalerweise für ihre knappen Abstände bekannt ist. "Leicht überraschend", nennt es Bottas.

Zum Verhältnis: In der Formel 2 lagen die ersten 20 Piloten im Qualifying innerhalb von nicht einmal sieben Zehntelsekunden und hätten damit locker zwischen Hamilton und Lando Norris auf Rang drei gepasst - mit zwei Zehntelsekunden Marge.

Zwar meint Hamilton, dass es eng werden könnte, realistisch gesehen kann er damit aber nur sich und Teamkollege Valtteri Bottas meinen, der mit 0,262 Sekunden Rückstand der einzige Fahrer ist, der einigermaßen mithalten konnte.

Doch Hamilton betont: "Ich habe mir die Zeiten nicht angeschaut, sondern am Set-up gearbeitet. Ich weiß nicht, wie nah ich an ihm dran bin oder er an mir. Ich stelle einfach sicher, dass ich die richtige Balance für eine Runde habe, denn Überholen ist hier sehr schwer."

 

Und die Balance ging bei ihm in die richtige Richtung, wie er sagt. "Es fühlte sich so an, als hätten wir von FT1 zu FT2 Verbesserungen erzielt", sagt Hamilton. Während er in der ersten Session noch stark gerutscht sei, war es am Nachmittag deutlich besser. "Ein guter Schritt", lobt der Weltmeister.

Teamkollege Bottas betont, dass sich das Auto den ganzen Tag über gut angefühlt habe. "Mein größtes Problem war die fehlende Stabilität des Hecks in einigen Kurven, aber ansonsten war es ganz gut", sagt der Finne, der sich sicher ist, dass sich das Team noch verbessern kann. "Es gibt immer Luft nach oben. Meine Runde im zweiten Training war nicht großartig, von daher kommt auch von mir noch was."

Zudem besitzt der Finne eine Entschuldigung: Er musste Hamilton auf dessen erstem Soft-Versuch im Windschatten ziehen. Er selbst war bei seinem Versuch dann aber auf sich alleine gestellt.

Gespannt ist er auf das Qualifying, wo er auf einen engen Kampf mit Hamilton baut. "Es ist eine kurze Runde mit wenig Kurven, um Unterschiede zu machen. Es wird ein schöner Kampf. Ich fühle mich gut", sagt er. Ähnlich sieht es auch Hamilton selbst voraus: "Valtteri ist schnell hier, und es gibt nur wenige Kurven, von daher war es hier öfters enger als in Spa."

Und über allem schwebt ja noch der Party-Modus-Verbot. "Die Teams mit Mercedes-Power werden davon auf einer Runde wohl am meisten betroffen sein, aber unser Gesamtpaket sah heute gut aus", sagt der Leitende Renningenieur Andrew Shovlin. "Deshalb hoffe ich, dass wir morgen keine bösen Überraschungen erleben werden."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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