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Miami: Höchste TV-Reichweiten in den USA für die Formel 1

Noch nie hat ein live übertragener Formel-1-Grand-Prix so viele US-Zuschauer vor den Bildschirm gelockt wie in Miami - Die beeindruckenden Zahlen zur Rennpremiere

Miami: Höchste TV-Reichweiten in den USA für die Formel 1

Nicht nur direkt an der Strecke war der erste Formel-1-Grand-Prix in Miami ein echter Zuschauermagnet. Auch vor den Fernsehbildschirmen war er ein voller Erfolg. Denn die Premiere im "Sunshine State" Florida verzeichnete die größte Einschaltquote für ein live übertragenes Formel-1-Rennen in den USA.

Im Durchschnitt verfolgten 2,6 Millionen Menschen die Live-Übertragung. Ausgestrahlt wurde von ABC (American Broadcasting Network), einem der größten TV-Sender in den USA, was die Einschaltquoten zusätzlich gesteigert haben dürfte.

Das einzige Formel-1-Rennen, das in den Vereinigten Staaten bessere Einschaltquoten erzielte, war der Grand Prix von Monaco 2002, der jedoch zeitversetzt übertragen wurde.

Das Qualifying und die Trainings von Miami liefen auf dem ABC-Tochtersender ESPN, der die Formel 1 in den USA auch regulär zeigt. Das Qualifying wurde von 953.000 Zuschauern verfolgt, das erste Training auf dem neuen Formel-1-Kurs von 398.000 Menschen. Das entsprach den höchsten Zuschauerzahlen für Qualifying und Training, seit die Formel 1 2018 wieder auf ESPN zu sehen ist.

In der Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen sahen im Schnitt 735.000 Menschen den Grand Prix von Miami. Dabei handelt es sich um eine wichtige demografische Gruppe, die den Zuwachs an jüngeren Zuschauern widerspiegelt, der laut Formel 1 auch durch die populäre Netflix-Serie "Drive To Survive" begünstigt wird.

Ein wichtiger Gradmesser in den USA ist auch, wie die Formel 1 im Vergleich zur NASCAR, Amerikas beliebtester Motorsportart, abschneidet. Diesmal bewegten sich die Zahlen auf einem ähnlichen Niveau: Das NASCAR-Rennen, das am selben Tag in Darlington stattfand, zog 2,614 Millionen Zuschauer an.

Allerdings ging die Serie mit einem inhärenten Zuschauernachteil ins Rennen, da sie auf dem amerikanischen Pay-TV-Sender Fox Sports 1 lief, während die Formel 1 auf einem der größten Kabelsender des Landes ausgestrahlt wurde.

Insgesamt betrachtet befindet sich die Königsklasse im Interesse der US-Fans auf dem Vormarsch. So lag die durchschnittliche Zuschauerzahl für Formel-1-Rennen 2020 noch bei 609.000 und stieg 2021 um über ein Drittel auf durchschnittlich 949.000 pro Rennen.

Für die Saison 2022 meldete die Formel 1 einen Durchschnitt von 1,4 Millionen US-Zuschauern pro Rennen und übertraf damit die meistgesehene Veranstaltung des vergangenen Jahres um 200.000. Der Grand Prix der USA hatte mit durchschnittlich 1,2 Millionen die meisten Zuschauer in den USA im Jahr 2021.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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