Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Miami in der Analyse: War das das wahre Ausmaß von Red Bulls Dominanz?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Verstappen gelingt die Aufholjagd +++ Perez: Erster Stint hat es ruiniert +++ Alonso nach P3: War ein "einsames Rennen" +++

Bericht

Status: Beendet

Das Rennen in der Analyse

Gleich ist es in Miami bereits 21:00 Uhr, das Paddock hat sich geleert, und damit drehen auch wir unseren Ticker erst einmal ab. In einigen Stunden melden wir uns dann aber schon zurück, um die weiteren Themen aus Miami aufzuarbeiten.

Als letzte Amtshandlung folgt noch einmal der Hinweis auf unsere große Videoanalyse zum Rennen. Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll beleuchten dort die folgenden Themen:

-Verstappen vs. Perez
-Ergebnis
-Aston & Mercedes
-Ferrari
-Hülkenberg
-WM-Stand
-Kritik an Show
-Fragen Kanalmitglieder

Viel Spaß damit, schlaft nachher gut und bis später!

Die komplette Verstappen-Aufholjagd ...

... gibt es kompakt zusammengefasst hier noch einmal in diesem Video. Der perfekte Abschluss eigentlich für unseren heutigen Ticker, oder?

Das Rennen in der Analyse

Gleich ist es in Miami bereits 21:00 Uhr, das Paddock hat sich geleert, und damit drehen auch wir unseren Ticker erst einmal ab. In einigen Stunden melden wir uns dann aber schon zurück, um die weiteren Themen aus Miami aufzuarbeiten.

Als letzte Amtshandlung folgt noch einmal der Hinweis auf unsere große Videoanalyse zum Rennen. Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll beleuchten dort die folgenden Themen:

-Verstappen vs. Perez
-Ergebnis
-Aston & Mercedes
-Ferrari
-Hülkenberg
-WM-Stand
-Kritik an Show
-Fragen Kanalmitglieder

Viel Spaß damit, schlaft nachher gut und bis später!

Wolff: Sonderlob für Hamilton nach P6

Nicht nur Rennsieger Verstappen legte heute eine Aufholjagd hin, auch Hamilton arbeitete sich von P13 noch bis auf P6 nach vorne. Toto Wolff lobt: "Er hat eine mega Performance gezeigt." Der Brite habe heute einen "sehr guten Job" abgeliefert, so der Teamchef.

"Es ist schwierig, zu überholen, wenn man von P13 startet und auf die gleiche Strategie wie alle anderen setzt. Also entschieden wir uns dazu, mit Lewis auf dem harten Reifen zu starten", so Wolff. Das Problem: Andere hatten diese Idee auch.

"Nachdem wir beim Start keine Positionen gewinnen konnten, sah es so aus, als ob es unsere Chancen vermindert hätte. Am Ende haben wir es aber geschafft und das Maximum herausgeholt", zeigt sich Wolff zufrieden.

Und auch Hamilton selbst ist mit seinem Rennen bekanntlich ganz happy.

Doppelte Punkte: Erleichterung bei Alpine

Die Franzosen schafften es heute nach zwei Nullnummern in Folge, beide Autos in die Punkte zu bringen. "Ich bin sehr zufrieden", berichtet Gasly nach P8 und erklärt, es sei "ermutigend" gewesen, bis zum Ende mit Ferrari und Mercedes zu kämpfen.

"Wir mussten in der zweiten Hälfte des Rennens ziemlich viel Sprit sparen, und die Tatsache, dass wir so nah an den Top 6 dran waren, ist ein Schritt in die richtige Richtung", zeigt er sich zufrieden. Teamkollege Ocon landete eine Position dahinter.

Der Franzose erklärt: "Wir haben uns für eine aggressivere Strategie entschieden, indem wir im ersten Stint lange auf den harten Reifen gefahren sind, und das hat sich am Ende nicht ganz ausgezahlt."

Trotzdem ist auch er "zufrieden", betont er und erklärt: "Unsere Pace war stark, das ist ermutigend für die Zukunft. Wir sind mit unserer Arbeit heute zufrieden, denn ich glaube nicht, dass wir viel mehr hätten erreichen können."

Warum McLaren auf den weichen Reifen startete

Nur Norris und Piastri fuhren heute auf den weichen Reifen los. Teamchef Andrea Stella erklärt: "Wir dachten, dass wir in den ersten Runden einen Vorteil haben würden, wenn wir auf Soft starten, weil die anderen vermutlich auf Hard oder Medium starten."

So kam es auch, doch nach wenigen Runden kamen Norris und Piastri dann bereits an die Box. Stella erklärt, McLaren habe darauf spekuliert, dass es ein Rennen mit zwei Stopps wird. Eigentlich wollte man also Soft-Hard-Hard fahren.

Doch letztendlich sei der Abbau der Reifen viel geringer als gehofft gewesen, sodass alle mit einem Stopp durchfahren konnten. Zu allem Überfluss gab es am Auto von Piastri dann früh im Rennen auch noch ein Problem mit dem Brake-by-Wire-System.

Auch ohne dieses hätte der Rookie heute aber nicht gepunktet.

Das beste Überholmanöver des Tages ...

... zeigte der Weltmeister heute übrigens auch noch! In einem Anlauf schnappte er sich Leclerc und Magnussen gleichzeitig. Geholfen hat natürlich auch hier das überlegene Red-Bull-DRS.

Red Bull: Verstappen zieht mit Vettel gleich

Noch etwas aus der Statistikecke: Max Verstappen holte heute seinen 38. Formel-1-Sieg, alle für Red Bull. Damit hat er nun mit Sebastian Vettel gleichgezogen, der in seiner Zeit bei den Bullen ebenfalls 38 Grand-Prix-Siege holte.

In der ewigen Gesamtbestenliste ist er nun übrigens auch nur noch drei Siege von Ayrton Senna (41) entfernt. Wobei die Vergleichbarkeit natürlich schwierig ist, weil heute einfach viel mehr Rennen als früher stattfinden.

Pace nicht gut genug: Alfa Romeo wieder punktlos

Bottas ging von P10 ins Rennen, verpasste die Punkte am Ende allerdings als 13. Er berichtet: "Der Start meines Rennens war ziemlich gut. Wir haben einige Plätze gutgemacht und lagen ordentlich in den Punkterängen."

"Ich habe mein Bestes gegeben, um im Kampf zu bleiben und meine Position zu verteidigen. Leider hatten wir nicht ganz das Tempo, das wir gestern gezeigt haben", so Bottas, der gesteht, P13 spiegle die Pace letztendlich ganz gut wider.

"Wir werden in Imola neue Teile mitbringen, die es uns hoffentlich ermöglichen, Fortschritte zu machen und wieder in den Kampf um Punkte einzugreifen", so Bottas. Teamkollege Zhou landete heute derweil sogar nur auf P16.

Nach Baku war es für Alfa Romeo die zweite Nullnummer in Folge.

Livestream vorgezogen!

Wichtiger Hinweis in eigener Sache: Unser Livestream wird auf 2:30 Uhr vorgezogen! Bereits in 45 Minuten melden sich Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll also auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de mit der großen Rennanalyse und den folgenden Themen:

-Verstappen vs. Perez
-Ergebnis
-Aston & Mercedes
-Ferrari
-Hülkenberg
-WM-Stand
-Kritik an Show
-Fragen Kanalmitglieder

De Vries: Unfall geht auf meine Kappe

Übrigens: Der Niederländer nimmt die Berührung mit Norris, für die es keine Strafe gab, auf seine Kappe. "Lando hatte einen sehr guten Start. Er zog nach links, und ich war nah dran und blockierte einfach die Räder. Mein Fehler", gesteht er.

Am Ende landete er auf P18 und wartet damit weiter auf seine ersten Punkte in diesem Jahr. Neben ihm ist nur Sargeant 2023 noch ohne Zähler. Sein Auto sei nach dem Norris-Vorfall aber nicht beschädigt gewesen, betont er.

Trotzdem war er nach der ersten Runde Letzter und konnte sich davon nicht mehr erholen. Teamkollege Tsunoda war deutlich besser unterwegs, verpasste die Punkte als Elfter aber ebenfalls. Eine Nullnummer also für AlphaTauri.

"Es war ein gutes Rennen", betont Tsunoda dennoch und erklärt, er habe das Maximum herausgeholt. "Es ist schade, dass ich keine Punkte holen konnte. Ich habe alles gegeben, aber ich bin zufrieden mit meiner Leistung", so der Japaner.

Immerhin ein AlphaTauri-Pilot, der mit seinem Rennen zufrieden ist.

Norris: Auch ohne Startunfall keine Chance

Der Brite wurde heute beim Start von de Vries getroffen. "Das ist ihm zuletzt häufiger passiert, er sollte also versuchen, etwas früher zu bremsen", so Norris, der aber auch klarstellt: "Ich würde sagen, es hat für meinen Tag keine Rolle gespielt."

"Ich weiß nicht, wie groß der Schaden war. Es gab definitiv etwas, aber daran lag es nicht, dass uns Pace fehlte. Wir waren heute einfach sehr langsam", gesteht Norris, der erklärt, er habe "keine Ahnung", was an diesem Wochenende schiefgelaufen sei.

Letztendlich seien es "verschiedene Gründe", sagt er und erklärt, die Strecke habe zum Beispiel nicht zum McLaren gepasst, die Temperatur und der Asphalt auch nicht. Zudem hätten die meisten anderen Teams ein gutes Wochenende erwischt.

Und da fiel McLaren relativ gesehen dann einfach komplett ab.

Hamilton: Solche Tage gefallen mir!

"Es war ein guter Tag, viel besser als gestern", zeigt sich der Rekordchampion nach P6 zufrieden und erklärt, das schwache Qualifying habe das Rennen natürlich härter gemacht. "Die ersten 20 Runden waren schwierig, weil wir in einem DRS-Zug waren", berichtet er.

Danach sei er dann aber in Schwung gekommen und der zweite Stint sei "mega" gewesen. "Wir hatten auch ein paar tolle Überholmanöver", freut er sich und erklärt, es sei "großartig" gewesen, noch mit den Ferraris kämpfen zu können.

"Wenn ich mich dort qualifiziert hätte, wo ich mich hätte qualifizieren sollen, hätte ich einen viel einfacheren [...] Tag gehabt. Aber ich bevorzuge Tage wie diesen, an denen es ein paar Widrigkeiten gibt und man alles zusammennehmen und abliefern muss", so Hamilton.

Gelang ihm heute ganz gut.

Hülkenberg: Im Verkehr am Ende chancenlos

P15 am Ende für den Deutschen, der berichtet: "Es war ein kniffliges, schwieriges Rennen, und es lief nicht ganz so, wie wir es wollten. Der Start war in Ordnung, aber ich glaube, wir hatten Schwierigkeiten im Verkehr."

"Wenn wir von anderen Autos umgeben sind, haben wir mit der Konstanz und dem Grip zu kämpfen, was es für mich heute ziemlich schwierig machte", so Hülkenberg. Immerhin: Teamkollege Magnussen holte als Zehnter einen Punkt.

"Ich träumte von ein bisschen mehr als einem Punkt", gesteht der Däne. Aber letztendlich sei es "kein einfaches Rennen" gewesen, sodass P10 "mehr oder weniger" das Maximum für ihn gewesen sei.

"Es war ein starkes Wochenende", zeigt sich Magnussen zufrieden, und Teamchef Günther Steiner erklärt: "Es ist hart [im Mittelfeld], und in diesem Jahr zählt jeder Punkt." In der WM festigte Haas P7 vor Alfa Romeo.

Verwarnung für Perez

Das schieben wir schnell ein: Der Mexikaner hat wie erwartet nur eine Verwarnung dafür bekommen, dass er zu spät zur Fahrerparade gekommen war. Grund für die Verspätung seien kommerzielle Verpflichtungen des Teams gewesen.

Das lassen die Rennkommissare als Entschuldigung aber nicht durchgehen, daher die Verwarnung. Hier die Begründung im Wortlaut:

"The Stewards heard from the team representative and the driver and determined that the driver was indeed late for the parade."

"The reason for the lateness was the team’s media and other commercial commitments that the driver had to satisfy before turning up for the parade. We considered that this was not a valid reason for the lateness."

"A driver turning up late for such events can have undesirable resultant consequences for the event and should be avoided at all times. In the circumstances, we decided to impose a Reprimand (non-driving) on the driver."

Rückschlag für Williams: Miami die wahre Pace?

In Baku verpasste Albon die Punkte nur recht knapp. Heute landete er nur auf P14, Teamkollege Sargeant wurde sogar 20. und Letzter. "Es war ein ziemlich schwieriges Rennen. Wir hatten heute einfach nicht die Pace", erklärt Albon.

Er schlägt Alarm und erklärt: "Die kommenden Strecken liegen unserem Auto eher nicht, und es gibt einige Upgrades von anderen Teams. Wir müssen [unsere Probleme] also in den Griff bekommen, damit sie uns nicht abhängen."

"Wir können dem Wochenende einiges Positives abgewinnen, aber Rennen wie heute zeigen uns ein wenig, wo wir wirklich stehen", befürchtet Albon, und Teamkollege Sargeant ärgert sich über seinen Kontakt mit Stroll in Runde eins.

Er entschuldigt sich beim Team und erklärt: "In Runde eins habe ich das Auto in eine Position gebracht, in der es nicht sein sollte, und mir den Frontflügel abgerissen. Von da an war es ein schwieriger Nachmittag." Und am Ende der letzte Platz ...

Wolff: Ergebnis nicht mehr als Schadensbegrenzung

Konstanz fehlt übrigens aktuell auch dem Mercedes W14. Toto Wolff resümiert nach dem Wochenende: "Es ist die Geschichte des Autos, dass wir sehr gute Sessions wie am Freitag haben. Danach hatten wir ein sehr schwieriges Qualifying."

"Und dann am Sonntag haben wir eine solide Pace", zuckt er die Schultern, betont aber auch unabhängig von diesen Schwankungen: "Eine solide Pace ist nicht das, wo wir sein wollen. Und wir müssen verstehen, warum uns der Speed auf einer Runde fehlt."

"Erleichtert" sei man nach dem heutigen Rennen mit P4 und P6 daher nicht. Das sei man erst dann, wenn man wieder vorne stehe und mit Red Bull und Co. kämpfen könne. Und davon ist man weiterhin ein ganzes Stück weg.

Leclerc: Keine Pace, keine Konstanz, kein Vertrauen

Der Monegasse startete von P7 und kam auch auf dieser Position ins Ziel. "Uns fehlt Konstanz", erklärt er nach dem enttäuschenden Wochenende und präzisiert, dass der Ferrari zum Beispiel sehr empfindlich auf Wind reagiere.

In einer Kurve könne das Auto über- und in der nächsten Runde dann schon wieder untersteuern. Das habe er zuvor am Wochenende übrigens nicht gehabt, "also müssen wir uns das Auto ansehen", fordert der Monegasse.

"Ich hatte viel Bodenkontakt, vor allem bei hohen Geschwindigkeiten, was ich mir nicht ganz erklären kann, weil ich das gestern nicht hatte", grübelt er und erklärt, es habe heute einfach "Pace und Konstanz" gefehlt.

Das wirke sich dann natürlich auch auf das Vertrauen aus und mache es schwierig.

Russell: Gutes Ergebnis, aber nicht gut genug

"Es war ein wirklich zufriedenstellendes Rennen für uns", erklärt der Brite nach P4 und betont, es sei vor allem befriedigend, die Ferraris auf der Strecke geschlagen zu haben. Mehr sei dann auch nicht mehr möglich gewesen.

"Heute war ein normalerer Tag für uns nach den Herausforderungen im Qualifying, aber natürlich gibt es noch einiges zu tun, um zumindest Aston Martin zu überholen und die Lücke zu Red Bull zu schließen", betont Russell.

Das Auto sei noch immer schwer zu fahren, stellt er klar. "Es gibt eine Menge, was wir verbessern müssen", weiß er und verweist noch einmal auf die Updates, die in Imola ans Auto kommen sollen. "Hoffentlich ist das positiv", so Russell.

"Kurzfristig wird es keinen großen Unterschied machen, aber hoffentlich ist es ein Schritt in die richtige Richtung", erklärt der Mercedes-Pilot.

Das entscheidende Überholmanöver ...

... von Verstappen gegen Perez gibt es hier auch noch einmal im Video. Aber zur Erinnerung: Der Weltmeister hatte zu dem Zeitpunkt die deutlich frischeren Reifen drauf. Ein ungleiches Duell also in der Szene.

Marko: "Gott sei Dank sind sie vernünftig!"

Über das Duell der beiden Red-Bull-Piloten am Ende sagt Helmut Marko im 'ORF': "Es war schon eng. Beide waren am Limit. Aber wir haben gesagt: Solange von hinten keine akute Gefahr für unsere zwei Fahrer besteht, lassen wir sie frei fahren."

"Gott sei Dank sind sie vernünftig genug, um keinen Blödsinn anzustellen", so Marko, der über den Ausgang des Rennens sagt: "Der harte Reifen war besser als allgemein angenommen."

"Und Max, das wissen wir, kann in Extremsituationen unglaubliche Zeiten fahren. Da hat er heute sein Potenzial gezeigt", so der Österreicher, der lobt: "Max war entfesselt. Er hat seine Reifen am Anfang nicht überfordert."

"In der vorletzten Runde hat er noch die schnellste Runde gefahren. Also unglaubliche Zeiten", zeigt sich Marko zufrieden.

Sainz: Enttäuschung auf harten Reifen

P5 am Ende für den Spanier, der berichtet, er sei "etwas überrascht" gewesen, dass man auf den harten Reifen solche Probleme gehabt habe. "Wir haben den Undercut gegen Fernando [Alonso] versucht", berichtet er.

Doch dadurch sei der Stint auf Hard am Ende "zu lang" gewesen. Er habe Tempo rausnehmen müssen, "wenn ich es bis ins Ziel schaffen wollte", erklärt er und betont, es sei heute "sehr hart" für Ferrari gewesen.

Denn auch Teamkollege Leclerc kam ja nicht über P7 hinaus. Sainz erklärt, dem Ferrari fehle aktuell die "Flexibilität", um bei der Strategie Dinge wie Under- oder Overcut zu probieren. Grundsätzlich sei die Strategie richtig gewesen.

Aber Alonso hätte man so oder so nicht geschlagen, ist er sich sicher.

Horner: Reifen waren eigentlich egal

Viele Fans fragen sich, wie das Rennen ausgegangen wäre, wenn Verstappen auch auf dem Medium gestartet wäre - oder Perez umgekehrt auf den harten Reifen. Christian Horner glaubt aber, dass das eigentlich gar keine Rolle spielte.

Bei 'Sky' sagt der Red-Bull-Teamchef, Verstappen sei heute so stark gewesen, er hätte das Rennen wohl völlig unabhängig davon gewonnen, ob er auf Hard, Medium oder auch Soft gestartet wäre.

Tatsächlich würde ich ihm da nicht einmal widersprechen wollen ...

Das Wichtigste zum Rennen ...

... findet ihr auch heute wieder kompakt in einer eigenen Fotostrecke. Und nicht vergessen: Um 03:00 Uhr gibt es die große Videoanalyse mit Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de!

Und bis dahin erwarten euch hier im Ticker noch zahlreiche Stimmen aus Miami.

Fotostrecke: Formel 1 2023 in Miami: Das Wichtigste zum Sonntag Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Die wichtigsten Fakten zum Formel-1-Sonntag in Miami: Wer schnell war, wer nicht und wer überrascht hat - alle Infos dazu in dieser Fotostrecke!

Perez droht Strafe

Keine Sorge, keine sportliche Strafe. Der Mexikaner kam vor dem Rennen zu spät zur Fahrerparade und muss sich dafür bei den Rennkommissaren erklären. Wird sicher nur einen Klaps auf die Finger geben, aber der Vollständigkeit halber erwähnen wir es mal.

Alonso: War ein "einsames Rennen"

Der Spanier hatte zwar auch etwas Action auf der Strecke, am Ende war P3 aber komplett ungefährdet. Er berichtet: "Es ist nie einfach, aber es war ein einsames Rennen." Denn nach vorne und nach hinten sei eine große Lücke gewesen.

"Vielleicht hätten wir einen etwas stärkeren Gegner erwartet, aber die Ferraris waren heute etwas schlechter als gedacht", erklärt er und ergänzt: "Zu Beginn des Jahres war ein Podium fantastisch. Jetzt, nach vier Podiumsplätzen, wollen wir natürlich mehr."

Bei Aston Martin steigen die Ansprüche also langsam! Für Alonso soll es jetzt bald "wenigstens ein zweiter Platz" werden. Das einzige Problem sind die beiden Red Bulls da vorne ...

Verstappen: Hielt mich aus Ärger heraus

Der Sieger selbst verrät: "Es war ein gutes Rennen. Am Anfang hielt ich mich aus Ärger heraus, und dann hatte ich einfach ein sauberes Rennen. Ich habe mir ein Auto nach dem anderen geschnappt. Und dann konnte ich wirklich lange auf den harten Reifen bleiben."

"Ich denke, das hat heute den Unterschied gemacht", so der Niederländer, der ergänzt: "Der gestrige Tag war natürlich ein kleiner Rückschlag. Aber heute sind wir einfach ruhig und sauber geblieben. Ein Rennen von P9 aus zu gewinnen, ist immer sehr zufriedenstellend."

Auch das Duell mit Perez am Ende sei komplett sauber gewesen, daher sei es "ein toller Sieg" für ihn und das Team. Für Red Bull war es der vierte Doppelsieg im fünften Rennen.

Perez: Erster Stint hat es ruiniert

"Der erste Stint war wirklich schlecht", berichtet Perez nach P2 und erklärt, der Medium sei zu Beginn schlechter als erwartet gewesen und er habe mit Graining zu kämpfen gehabt. Man müsse jetzt analysieren, was da los gewesen sei.

Er habe "alles gegeben", betont er, aber am Ende sei es ein "verdienter Sieg" für Verstappen gewesen. Da schließen wir uns an, der Weltmeister war heute einfach schneller - und holte damit seinen vierten USA-Sieg in Folge.

Jetzt Fahrer bewerten!

Auch an diesem Wochenende habt ihr bei uns natürlich wieder die Möglichkeit, die Fahrer nach dem Rennen zu bewerten. Wer waren für euch die besten Fahrer in Miami? Hier geht es zur Abstimmung!

Feierabend

Das war es, vorne ändert sich erwartungsgemäß nichts mehr. Verstappen gewinnt vor Perez und Alonso. Kommt uns irgendwie bekannt vor ... Die schnellste Runde und damit der Bonuspunkt geht übrigens auch an den Weltmeister.

Hier im Ticker geht es gleich zu später Stunde noch weiter mit den Stimmen zum Rennen. Vorher wie gewohnt die Übersicht:

Bericht

Ergebnis

WM-Stand

Verstappen wieder vorne

Und da ist es passiert: Verstappen geht vorbei und führt wieder. Das dürfte die Entscheidung gewesen sein, auf den alten Reifen wird Perez nicht mehr kontern können. Der Kampf um P1 und das Podium sollte gelaufen sein.

Alle aktuellen Informationen im Session-Liveticker abrufen!

Verstappen stoppt

Die Führung wechselt für den Moment zurück. Verstappen stoppt, damit geht Perez wieder auf P1. Aber Verstappen liegt auf frischen Mediums jetzt direkt hinter ihm. Mal schauen, wie schnell der Niederländer jetzt Druck machen kann.

Alle aktuellen Informationen im Session-Liveticker abrufen!

Schlussphase

Die letzten 15 Runden laufen und Perez hat aktuell Probleme. Er liegt inzwischen gut 18 Sekunden hinter Verstappen. Außer dem Weltmeister und Stroll waren inzwischen alle Fahrer an der Box.

Es geht in die entscheidende Phase!

Alle aktuellen Informationen im Session-Liveticker abrufen!

Fernduell

Verstappen war noch immer nicht drin. Er liegt gut 15 Sekunden vor Perez, würde bei einem regulären Stopp aber hinter dem Mexikaner wieder auf die Strecke kommen. Alonso war mittlerweile drin, er liegt auf P3 hinter den Red Bulls.

Alle aktuellen Informationen im Session-Liveticker abrufen!

Strafe Sainz

Keine Überraschung: Fünf-Sekunden-Strafe für den Spanier, weil er in der Boxengasse zu schnell war. Neben Verstappen war übrigens auch Alonso noch nicht drin, er liegt damit auf P2. Eventuell hofft man hier noch auf ein Safety-Car.

Alle aktuellen Informationen im Session-Liveticker abrufen!

Verstappen führt!

Jetzt ist es passiert: Perez kommt an die Box und damit übernimmt Verstappen die Führung. Aber: Der Weltmeister muss noch stoppen, Perez kann jetzt durchfahren. Derweil droht Sainz Ärger. Er war in der Boxengasse zu schnell.

Das könnte seine Hoffnungen auf ein Podium beenden.

Alle aktuellen Informationen im Session-Liveticker abrufen!

Verstappen P2

Der Niederländer schnappt sich auch Alonso und Sainz. Gegen Red Bull ist hier einfach kein Kraut gewachsen. Derweil gehen dahinter die Boxenstopps los. Magnussen, Bottas und Gasly waren schon drin. Es kommt Bewegung ins Feld.

Alle aktuellen Informationen im Session-Liveticker abrufen!

Verstappen P4

Der Weltmeister sorgt für Action und liegt schon auf P4. Er ist nur noch einen Platz vom Podium entfernt. Leclerc und Hamilton kommen dagegen nicht vor. Sie liegen nur auf P8 und P13.

Weiterhin keine Änderung bei den Top 3.

Alle aktuellen Informationen im Session-Liveticker abrufen!

Aufholjagd

Verstappen kommt nach vorne und liegt schon auf P6. Weniger gut läuft es für Norris und Sargeant, beide waren bereits an der Box. Sargeant brauchte einen neuen Frontflügel, womöglich war auch am McLaren etwas kaputt, er wurde beim Start von de Vries getroffen.

Vorne tut sich nichts, Perez führt weiter vor Alonso und Sainz.

Alle aktuellen Informationen im Session-Liveticker abrufen!

Perez gewinnt den Start

Perez verteidigt die Führung beim Start, er liegt vor Alonso, Sainz und Gasly. Magnussen hat drei Plätze verloren, Verstappen bleibt nach der ersten Runde auf P9. Größere Zwischenfälle gibt es nicht.

Alle aktuellen Informationen im Session-Liveticker abrufen!

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland