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Miami-Qualifying in der Analyse: So kam es zur irren Startaufstellung!

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Red Bull: Falsches Timing bei Verstappen? +++ Leclerc "wütend" auf sich selbst +++ Russell: Es passt hinten und vorne nicht +++

Bericht

Status: Beendet

Das Qualifying in der Analyse

Auch in Miami ist der Abend inzwischen angebrochen, und damit drehen wir unseren Ticker auch erst einmal ab. Für euch geht es auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de aber wie angekündigt noch weiter!

Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll melden sich um 3:00 Uhr mit ihrer großen Videoanalyse zum Qualifying und den folgenden Themen:

-Crash Leclerc
-Verstappen im Pech
-Ergebnis
-Perez, Alonso & Sainz
-Hülkenberg & Haas
-Pleite Mercedes
-Alpine-Chef ungeduldig
-Fragen Kanalmitglieder

Rennstart ist morgen um 21:30 Uhr unserer Zeit, also deutlich später als sonst. Wir sind dann natürlich trotzdem wie gewohnt wieder mit einer neuen Tickerausgabe für euch am Start.

Schlaft gut, viel Spaß mit unserer Analyse und bis später!

Alonso stichelt gegen Alpine

Der Spanier wurde heute gefragt, was ihn in diesem Jahr so stark mache. Er betont in diesem Zusammenhang, dass er selbst 2023 eigentlich gar nichts geändert habe. "Ich habe immer hart gearbeitet", stellt Alonso klar.

"Aber ich hatte wahrscheinlich kein Team, das an meine Leistung und an meine Fähigkeit geglaubt hat, das Auto so gut abzustimmen und vorwärts zu kommen. Und ich hatte auch nie ein so schnelles Auto wie jetzt", so Alonso.

Das sei "der Grund" dafür, dass er aktuell seinen zweiten Formel-1-Frühling habe. "Ich habe gar nichts geändert, aber Aston Martin hat für mich alles geändert", betont er. Darf man wohl als kleinen Gruß in Richtung Alpine verstehen ...

Russell: Nicht nur eine Schwäche am Mercedes

Der Brite erklärt, es gebe nicht nur ein Problem, das Mercedes beheben müsse. "Ehrlich gesagt ist es überall", betont er und ergänzt: "Wir gehen mit dem Set-up eigentlich in alle Richtungen und haben immer noch ein paar der gleichen Probleme."

"Ich denke also, dass es im Wesentlichen an den aerodynamischen Eigenschaften liegt, die wir in naher Zukunft zu lösen hoffen. Wir bewegen uns in die richtige Richtung", gibt sich Russell kämpferisch.

Er könne zwar nicht versprechen, "dass wir eine Menge Rundenzeiten finden werden", betont er. "Aber das ist es, was wir anstreben", stellt er klar. Wir bleiben also weiter auf das große Imola-Update für den W14 gespannt.

Ich persönlich stelle mir aber ja die Frage: Was passiert, wenn das Update auch keine Besserung bringt ...?

Bottas: Wegen roter Flagge ohne Zeit in Q3

P10 heute für den Finnen, der erklärt: "Es ist großartig, wieder in Q3 zu sein, und ich freue mich sehr, vor dem Rennen in den Top 10 zu sein. Wir haben über Nacht einen großen Schritt nach vorn gemacht und es geschafft, das meiste aus dem Set-up herauszuholen."

"Die rote Flagge in Q3 hat uns natürlich einen Strich durch die Rechnung gemacht: Ich hatte nur noch einen Reifensatz und konnte keine Zeit mehr fahren, als die Session unterbrochen wurde", erklärt Bottas. Es wäre also vielleicht sogar noch mehr drin gewesen.

So oder so habe man morgen aber "das Potenzial" für ein gutes Ergebnis. Ziel sei es, um Punkte zu kämpfen. Das dürfte für den Teamkollegen schwerer werden, der startet nämlich nur von P14. Zhou erklärt, er habe in Q2 keinen Windschatten gehabt.

Und das habe gereicht, um ihn rauszukicken. Punkte will aber auch er noch nicht abschreiben.

Den Fehler von Verstappen in Q3 ...

... gibt es hier übrigens noch einmal im Video!

Verstappen will "mindestens P2" im Rennen

Was geht nach P9 heute noch? Verstappen selbst hält im Rennen "mindestens Platz zwei" für realistisch und sagt: "Mit der Pace unseres Autos sollten wir doch eine Chance haben, recht zügig nach vorne zu gelangen. Ich hoffe nur, es gibt keinen DRS-Zug, denn dann kriegst du ein Problem."

Helmut Marko hält derweil vieles für möglich im Grand Prix: "Man kann davon ausgehen, dass es sicher Safety-Car-Phasen geben wird. Es besteht auch die Gefahr auf Regen." Das Miami-Rennen könne also "sehr turbulent" werden, so sagt er.

Die kompletten Aussagen der beiden findet ihr hier!

De Vries zum ersten Mal in Q2

Zumindest ein kleines Erfolgserlebnis, das der Niederländer dringend gebraucht hat. "Die Fortschritte, die wir über Nacht gemacht haben, haben dazu beigetragen, dass wir zum ersten Mal Q2 erreicht haben, was für uns ein großer Erfolg ist", freut er sich.

Denn eigentlich sei das Wochenende bis dahin überhaupt nicht gut für AlphaTauri gelaufen. Teamkollege Tsunoda schied daher auch bereits in Q1 aus. "Das ist natürlich nicht das Ergebnis, das wir wollten", gesteht der Japaner.

"Wir haben das Setup stark verändert, aber es schien immer noch nicht gut zu funktionieren", berichtet er und erklärt: "Die Balance selbst war in Ordnung, aber der Grip war schlecht." So landete er am Ende nur auf P17.

De Vries wurde 15. Aber die Punkte sind morgen für beide weit weg.

Leclerc nach Fehler "wütend" auf sich selbst

"Natürlich bin ich sehr von mir selbst enttäuscht", gesteht der Ferrari-Pilot nach seinem Q3-Crash und erklärt, es sei "der gleiche Fehler wie gestern in der gleichen Kurve" gewesen. Eigentlich sei das Qualifying seine Stärke, erinnert er.

Er gehe daher oft ein Risiko ein. "In Q3 zahlt sich das in neun von zehn Fällen aus. Aber an diesem Wochenende habe ich das Auto zweimal in die Wand gesetzt, und das ist einfach nicht das Niveau, auf dem ich sein möchte", ärgert er sich.

Er sei sogar "wirklich wütend" auf sich, gesteht er. Auch davon abgesehen betont er aber, dass Red Bull morgen sowieso wieder "in einer eigenen Liga" sein werde. Es wäre daher bereits ein Erfolg, hinter den Bullen zu landen.

Doch dafür müsste man das Auto dann erst einmal ins Ziel bringen ...

Russell: Es passt hinten und vorne nicht

P6 ist am Ende Schadensbegrenzung für ihn. Russell berichtet: "Das Auto funktioniert an diesem Wochenende einfach nicht für uns. Wir haben viel mit der Balance zu kämpfen." Zudem gebe es auch wieder Bouncing, für das man keine Erklärung habe.

Er habe dafür bereits "in FT2" gemerkt, dass es für Mercedes ein schweres Wochenende wird. "Das Auto fühlte sich in FT1 gut an. Aber als der Grip nachließ und die Strecke besser wurde, wurden wir scheinbar immer langsamer", berichtet er.

Letztendlich sei Miami aber auch ein Ausreißer im Formel-1-Kalender und nicht repräsentativ. Zumindest hofft man das nach dem heutigen Tag wohl bei Mercedes ...

Neues Getriebe bei Leclerc?

In der Ferrari-Garage baut man das Leclerc-Auto wieder auf. Aufnahmen zeigen, dass aktuell kein Getriebe am SF-23 ist. Könnte also einen Tausch geben. Der wäre allerdings straffrei, kein Problem also.

Seinen siebten Startplatz dürfte er auch in diesem Fall behalten.

Keine Strafe für Magnussen

Alles andere hätte mich auch überrascht. Die Rennkommissare sprechen keine Strafe gegen Magnussen für die Hamilton-Aktion aus. Die Stewards erklären, dass beide Piloten auf einer langsamen Runde gewesen seien.

Zudem habe Magnussen noch ein anderes langsames Auto vor sich gehabt. Niemand sei gefährlich gefahren und Magnussen habe Hamilton auch nicht blockiert, weil der eben auch nicht auf einer schnellen Runde gewesen sei.

Hier die Begründung im Wortlaut:

"The Stewards [...] determined that Car 20 was on a slow lap, with another slow car in front of it. Car 44 was on an in-lap and could see Car 20 at the end of the straight. The unexpectedly high speed differential between the two cars resulted in Car 44 having to take evasive action to avoid a collision."

"Given that neither car was on a fast lap and the fact that Car 20 had another slow car ahead of it, we did not consider either driver to be driving dangerously. Given that they were not on fast laps, there was no question of impeding either. So in the circumstances, we decided to take no further action."

Hülkenberg: Wäre viel mehr möglich gewesen

Der Deutsche ärgert sich nach seinem Q2-Aus und erklärt, dass "viel mehr" im Haas gesteckt habe. Das zeigte ja auch der Teamkollege mit P4. "Ich bin wirklich frustriert und verärgert. Meine Zeit in Q2 war mit einem gebrauchten Satz aus der ersten Runde", winkt er ab.

In seiner zweiten Runde habe er dann im Verkehr hinter Alonso und Ocon festgesteckt. "Ich musste das Auto in der letzten Kurve fast anhalten, um eine Lücke zu ihnen zu bekommen", berichtet er. Dadurch sei er dann zu langsam gewesen und habe keinen Grip mehr gehabt.

"Ich war im ersten Sektor eine Sekunde langsamer und brach die Runde ab. Es war so viel mehr drin. Q3 hätte sehr einfach sein sollen, daher ist es sehr frustrierend", ärgert er sich.

Norris: Zumindest Q2 wäre drin gewesen

McLaren erlebte heute ein Debakel, beide Autos schieden in Q1 aus. "Ein harter Tag für uns", gesteht Norris und erklärt: "Nicht das Ergebnis, das wir wollten, aber fast das beste, das wir hätten erreichen können."

"Ich habe einen kleinen Fehler gemacht, der mich vielleicht eine Position gekostet hat", so Norris, der Q2 als 16. nur ganz knapp verpasste. "Aber Tatsache ist, dass wir heute einfach nicht das Tempo hatten, um konkurrenzfähig zu sein", betont er.

Teamkollege Piastri wurde sogar Vorletzter und erklärt: "Wir wussten, dass es heute schwierig werden würde, und so war es auch. Wir werden sehen, was wir morgen tun können, um weiter voranzukommen."

Weil es aber auch dem McLaren an Topspeed fehlt, dürfte das morgen eine ganz schwierige Angelegenheit werden.

Wolff: "Das Auto ist einfach zu langsam"

Wir bleiben bei Mercedes, wo Toto Wolff keine Ausreden sucht. "Miami war schon letztes Jahr kein gutes Pflaster", erinnert er bei 'Sky' und erklärt: "Jetzt gibt es nichts zu verstecken. [...] Das Auto ist einfach zu langsam."

"Selbst, wenn Lewis besser positioniert worden wäre, dann wäre es vielleicht wie bei George ein sechster, siebter Platz geworden. Vielleicht hätten wir die Alpine schlagen können, wären aber natürlich nicht dort gewesen, wo wir sein sollen", so Wolff.

Im Hinblick auf das Rennen ergänzt er: "Mut macht gar nichts! Der Longrun, der gestern eigentlich nur zwei oder drei Runden lang war, der war in Ordnung. Aber wenn du natürlich im Niemandsland startest wie Lewis, dann wird das auch schwierig ..."

Hamilton: Hatte nicht genug Temperatur in den Reifen

Nicht nur Red Bull verzockte sich heute offenbar mit der Strategie. Hamilton berichtet nach seinem Q2-Aus: "Wir sind einfach zu spät rausgefahren. Ich war am Ende von vielleicht sieben Autos und begann meine Runde mit zu wenig Temperatur in den Reifen."

Bereits zuvor sei klar gewesen, dass es mit Q3 eng werden würde. Damit war sein Schicksal dann besiegelt. Für morgen hoffe er nun auf Regen. "Sie haben die DRS-Zone in diesem Jahr verkürzt, also könnte das Überholen morgen schlechter sein", grübelt er.

Deswegen würde etwas Regen nicht schaden. Ziel sei es aber so oder so, noch in die Top 10 zu fahren. "Ich muss ein paar Punkte holen", betont Hamilton. Ein Selbstläufer wird das morgen aber nicht.

Verstappen: Rote Flagge "sehr frustrierend"

Der Niederländer erklärt bei 'Sky': "Im ersten Run war es natürlich mein eigener Fehler und ich hatte keine Rundenzeit. So eine rote Flagge kann passieren, aber nach so einem positiven Wochenende bis zum Qualifying ist das sehr frustrierend."

Denn eigentlich war der Niederländer der klare Polefavorit, nun wird er morgen nur von P9 starten. "Es ist immer schwierig, am Anfang des Rennens nicht zu viel Zeit zu verlieren. Von einem neunten Startplatz ist das natürlich schon schwierig", weiß er.

"Aber schauen wir mal. Vom Gefühl her war natürlich alles gut im Auto", betont er. Mal sehen, wie weit es für ihn morgen noch nach vorne geht. Wäre ja nicht seine erste Aufholjagd in diesem Jahr!

Bereits in Saudi-Arabien fuhr er sogar von P15 noch bis auf Rang zwei nach vorne.

Untersuchung gegen Magnussen

Der Däne landete (unter anderem dank der roten Flagge) sensationell auf P4. Aber noch ist nicht sicher, ob er den auch behalten darf! Denn wegen der Szene mit Hamilton in Q1 läuft gerade noch eine Untersuchung, die Anhörung begann um 23:30 Uhr unserer Zeit.

Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden!

Sainz: Wäre noch mehr drin gewesen

In Baku lief es für ihn überhaupt nicht, da ist P3 heute ganz ordentlich. Das weiß auch er selbst und verrät: "P3 war mehr oder weniger unser Ziel, aber ich denke, heute hätten wir noch besser sein können."

"Ich denke, es war für alle eine knifflige Qualifikation", so Sainz, der erklärt: "Es ist sehr schwierig, das richtige Gefühl für die Reifen auf dem Asphalt zu finden, und es war die ganze Quali hindurch ein Kampf, bei dem man sehr leicht Fehler machen konnte."

"Es wurde immer windiger, was insbesondere mit unserem Auto ziemlich schwierig zu fahren ist. Aber im Großen und Ganzen war es ein ordentliches Ergebnis", so der Spanier, der laut eigener Aussage auf einer guten zweiten Runde in Q3 war.

Aber dann kam die rote Flagge ...

Das Wichtigste zum Samstag ...

... findet ihr auch heute wieder kompakt in einer eigenen Fotostrecke. Und nicht vergessen: Um 03:00 Uhr gibt es die große Videoanalyse mit Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de!

Fotostrecke: Formel 1 2023 in Miami: Das Wichtigste zum Samstag Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Die wichtigsten Fakten zum Formel-1-Samstag in Miami: Wer schnell war, wer nicht und wer überrascht hat - alle Infos dazu in dieser Fotostrecke!

Red Bull: Falsches Timing bei Verstappen?

"Mit Max ist es äußerst unglücklich verlaufen", sagt Helmut Marko bei 'Sky' und erklärt: "Im ersten Run ist er etwas weit gekommen und dann hätten wir, glaube ich, früher raus sollen. Wir hätten den Speed gehabt."

"Wir brauchen nicht warten, dass sich die Strecke noch verbessert. Zumindest die ersten zwei Reihen wären sicher gewesen", ärgert sich Marko und ergänzt: "Sarkastisch gesprochen: Man darf nicht hinter Leclerc rausfahren ..."

Nach seinem Fehler im ersten Versuch sei dort keine zweite Runde mehr möglich gewesen. "Da wollte man halt das Optimum herausholen und je später du rausfährst, umso besser wird die Strecke", so Marko.

"Aber in dem Fall war das, glaube ich, nicht die richtige Entscheidung ..."

Alonso: Angriff in Kurve 1, aber ...

Der Spanier kündigt nach P2 an, er wolle Perez morgen in Kurve 1 angreifen. Gleichzeitig betont er aber auch, dass man nicht auf den Sieg schaue. Er würde das Rennen gerne kurz anführen, aber alles andere wäre zu viel verlangt.

"Selbst das Podium wird schwierig", betont er und stellt klar, dass Aston Martin in einer "privilegierten Position" sei. Für das Team sei es "ein Geschenk", überhaupt so weit vorne zu sein, weshalb ein Podium "fantastisch" wäre.

"Aber ich denke, es wird ein hartes Rennen werden", so Alonso, der einfach sein eigenes Rennen fahren und sich nicht an Perez oder einem anderen Fahrer orientieren will.

Perez: "Schlechtestes Wochenende" bis zum Qualifying

Der Polesetter gesteht: "Ich glaube, es war mein schlechtestes Wochenende bis zum Qualifying." Er sei die ganze Zeit langsamer als Verstappen und die Ferraris gewesen. "Für das Qualifying haben wir eine kleine Änderung vorgenommen", verrät er.

Und die zahlte sich wohl aus! Im entscheidenden Moment habe er die Runde dann zusammengebracht, nachdem er zuvor einfach kein "Vertrauen" und Probleme mit der Balance gehabt habe.

Wobei man fairerweise sagen muss, dass wir natürlich nicht wissen, wie das Qualifying ausgegangen wäre, wenn Verstappen seine Runde in Q3 zusammengebracht hätte ...

Stroll: Wollten Reifen sparen

Alonso steht am Ende auf P2, aber in Q1 war Aston Martin auffällig langsam. Stroll wurde sogar nur 18. und schied damit aus. Nun hat er verraten, dass man in Q1 Reifen sparen wollte und bewusst ein "Risiko" eingegangen sei.

Das zahlte sich am Ende aber nur bei Alonso aus. Denn weil der Topspeed nicht zu den Stärken des AMR23 zählt, wird das für Stroll morgen nun eine ganz schwierige Aufgabe ...

Q3: Rote Flagge

Leclerc haut das Auto weg! Die rote Flagge kommt und damit ist die Session durch. An der Reihenfolge ändert sich nichts mehr. Perez steht also auf Pole vor Alonso, Sainz und Magnussen. Verstappen steht nur auf P9, Leclerc auf P7.

Hier im Ticker geht es gleich weiter mit den Stimmen zum Qualifying. Vorher wie gewohnt die Übersicht:

Bericht

Ergebnis

Startaufstellung

Q3: Fehler Verstappen

Jetzt wird es richtig spannend! Verstappen verhaut seinen ersten Versuch, Leclerc ebenfalls. So führt Perez vor Alonso, Sainz und - aufgepasst - Magnussen! Das wird jetzt gleich in den zweiten Versuchen richtig spannend!

Alle aktuellen Informationen im Session-Liveticker abrufen!

Q3: Jetzt gilt es!

Q3 startet also ohne Hamilton, zwölf Minuten sind in der entscheidenden Session noch auf der Uhr. Jetzt geht es um die Pole! In Q2 war Verstappen nur anderthalb Zehntel schneller als Leclerc. Geht hier doch was für Ferrari?

Alle aktuellen Informationen im Session-Liveticker abrufen!

Q2: Hamilton raus

Der Rekordchampion schafft es nicht, P13 nur für ihn. Ebenfalls raus sind Albon, Hülkenberg, Zhou und de Vries. Riesiges Glück für Russell: Er ist lediglich 0,052 Sekunden schneller als Albon und schafft es auf P11 ganz knapp in Q3.

Dabei hatte Mercedes gestern in FT1 noch die Bestzeit gesetzt ...

Alle aktuellen Informationen im Session-Liveticker abrufen!

Q2: Mercedes wackelt

Keine Überraschung, das hatten wir ja gerade schon angekündigt: Raus wären nach den ersten Versuchen Russell, Hamilton, Zhou, de Vries und Bottas, der noch gar keine Zeit gesetzt hat.

Mercedes muss es also im letzten Versuch richten, wie auch schon in Q1. Die letzten sechs Minuten laufen.

Alle aktuellen Informationen im Session-Liveticker abrufen!

Q2: Auf geht's!

Q2 läuft, dieses Mal sind 15 Minuten auf der Uhr, wieder fliegen die langsamsten fünf Fahrer raus. Mal schauen, ob sich Mercedes etwas steigern kann. Denn sonst könnte es eng werden, das war in Q1 nicht wirklich überzeugend ...

Alle aktuellen Informationen im Session-Liveticker abrufen!

Q1: Stroll raus

Wow, das ist eine Überraschung! Stroll wird nur 18. und ist damit raus. Auch Alonso kommt nicht über P12 hinaus, schafft aber zumindest den Sprung in Q2. Ebenfalls raus sind die beiden McLaren-Piloten, Tsunoda und Sargeant, der beim Heimspiel Letzter wird.

Große Enttäuschung aber vor allem bei Aston Martin und McLaren.

Alle aktuellen Informationen im Session-Liveticker abrufen!

Q1: Untersuchung

Die Szene zwischen Magnussen und Hamilton wird nach dem Qualifying untersucht. Derweil schafft Hamilton den Sprung nach vorne, raus wären jetzt Hülkenberg und die McLaren- und AlphaTauri-Piloten. Die letzten vier Minuten laufen.

Alle aktuellen Informationen im Session-Liveticker abrufen!

Q1: Hamilton wackelt

Hamilton hatte ein Missverständnis mit Magnussen und die Mauer berührt. Er liegt auf dem letzten Platz. Ebenfalls raus wären aktuell Albon, Tsunoda, Norris und de Vries. Sind aber noch sieben Minuten auf der Uhr, also noch genug Zeit für Verbesserungen.

Alle aktuellen Informationen im Session-Liveticker abrufen!

Q1: Auf geht's!

Die Session läuft und ihr kennt es ja: 18 Minuten sind in der ersten Session auf der Uhr, die langsamsten fünf Fahrer fliegen raus. Bei einer roten Flagge wird die Zeit angehalten. Nur mal für den Hinterkopf ...

Alle aktuellen Informationen im Session-Liveticker abrufen!

Q1: Jetzt Session-Ticker öffnen!

In wenigen Minuten geht es in Miami los mit dem Qualifying. Hier an dieser Stelle gibt es währenddessen wie üblich die wichtigsten Infos, Bilder und Stimmen.

Die komplette Berichterstattung bekommt ihr in unserem Session-Ticker mit Stefan Ehlen. Am besten einfach wie immer beide Ticker parallel laufen lassen.

Und falls ihr wissen wollt, wie ihr die Formel 1 in Miami im Livestream sehen könnt, dann erfahrt ihr das hier!

Kurz noch die Bedingungen: Mit 28,7 Grad Luft- und 46,6 Grad Asphalttemperatur ist es wieder so heiß wie schon am gesamten Wochenende.

Wusstet ihr eigentlich, ...

... dass die Formel 1 auch vor 40 Jahren schon in den USA gefahren ist? In der Saison 1983 gab es gleich zwei Rennen in den Vereinigten Staaten in Long Beach und Detroit. Wie die Autos damals aussahen, das seht ihr in unserer Fotostrecke!

Fotostrecke: Die Formel-1-Autos der Saison 1983 Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Die einzelnen Fahrzeuge der Formel-1-Saison 1983 und wer sie damals bewegt hat!

Verstappen kann Alonso überholen

Max Verstappen und Fernando Alonso haben aktuell jeweils 22 Polepositions auf dem Konto und teilen sich damit den 13. Platz in der ewigen Bestenliste der Formel 1. Der Niederländer könnte den Spanier also heute überholen.

Rein theoretisch könnte natürlich auch Alonso seine 23. Pole und damit seine erste seit mehr als zehn Jahren holen. Die bislang letzte holte er 2012 in Deutschland. Nach den Trainings erscheint das aber eher unwahrscheinlich ...

In 35 Minuten beginnt Q1!

Steiner: Das hat die Formel 1 von der NASCAR gelernt

Die Formel 1 ist die Königsklasse des Motorsports. Das heißt aber nicht, dass man sich nicht auch von anderen Serien etwas abschauen kann! Haas-Teamchef Günther Steiner verrät zum Beispiel, wo man sich die NASCAR als Vorbild genommen habe.

"Ich denke, die Formel 1 hat von der NASCAR gelernt, dass man den Leuten auch mehr Zugang geben muss. Ich meine, dass wir im Fahrerlager viel mehr Leute haben als früher", berichtet Steiner.

"Es sind viel mehr Leute hier, und es besteht die Möglichkeit, dass Partner, Sponsoren und dergleichen hierher kommen, was früher sehr viel schwieriger war", erinnert er sich. Das habe die NASCAR früher besser hinbekommen.

Inzwischen habe die Formel 1 da aber nachgezogen.

Die knappsten Qualifyings seit 2000

Seien wir mal ehrlich: Nach einem wirklich knappen Qualifying sieht es heute eigentlich nicht aus. Dazu war Verstappen bislang zu dominant an diesem Wochenende. Aber warten wir mal ab, vielleicht gibt es ja eine Überraschung.

Und wenn es richtig eng wird, dann bekommt unsere Fotostrecke sogar einen neuen Eintrag ...

Fotostrecke: Top 10: Die knappsten Formel-1-Qualifyings seit 2000 Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

10. Japan 2011, Sebastian Vettel vor Jenson Button - 0,009 Sekunden: Der Red-Bull-Pilot sichert sich in einer dominanten Saison die nächste Pole hauchknapp vor Button. Auch hier gewinnt am Ende der geschlagene McLaren. Das dürfte Vettel jedoch wenig gejuckt haben: Rang drei reicht, um vorzeitig zum zweiten Mal Weltmeister zu werden.

Verstappen: Probleme mit Kopfstütze von Kabel verursacht

Max Verstappen ist nach Bestzeiten im zweiten und dritten Training der Favorit auf die Poleposition. Doch nicht alles lief bisher nach Plan für ihn. Am Freitag war zum Beispiel am Boxenfunk zu hören, wie er sich über ein Problem mit seiner Kopfstütze beschwerte.

Was da genau los war, klärt Helmut Marko jetzt in einem Interview mit dem 'ORF' auf: "Wir haben einen neuen Headrest verwendet. Da hat sich ein Kabel, das unter anderem auch die Kamera anspeist, in gewissen Situationen verklemmt."

Ob das Problem inzwischen gelöst ist, das erfahrt ihr hier!

Ganz schön knapp ...

... war es für Lando Norris in dieser Szene in FT3. Wir haben vorhin ja einige Fahrer neben der Strecke gesehen, aber so knapp stand kein anderer Pilot vor einem Unfall! Mal schauen, ob im Qualifying alle 20 Fahrer ohne Crash durchkommen.

In 90 Minuten geht es los!

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