Mick Schumacher: Auf dem Red-Bull-Ring war ich immer schnell
Mick Schumacher freut sich auf den kommenden Doppelpack in Spielberg, auch wenn er dort in den vergangenen Jahren eine Achterbahnfahrt erlebte
Nach einem schwierigen Wochenende in Le Castellet blickt Mick Schumacher mit Vorfreude auf das kommende Formel-1-Wochenende in Spielberg - trotz gar nicht so guter Erinnerungen. Im Vorjahr schied der heutige Haas-Pilot in der Formel 2 auf Rang drei liegend aufgrund eines ausgelösten Feuerlöschers aus, und auch sonst weisen die Ergebnisse nicht auf eine Liebesbeziehung zwischen Fahrer und Strecke hin.
Doch Schumacher sieht das anders. "Ich habe mich immer auf den Red-Bull-Ring gefreut. Es ist eine tolle Strecke und ich war hier immer schnell", sagt der 22-Jährige. Immerhin: die Strecke selbst dürfte er inzwischen fast im Schlaf beherrschen. Seit seinem Einstieg in den Formelsport 2015 war er jedes Jahr in der Steiermark unterwegs.
Sein mit Abstand bestes Wochenende in Spielberg erlebte Schumacher 2018 in der Formel-3-EM, als er zwei Rennen gewann und im dritten Lauf Zweiter wurde. In seinen zwei Jahren Formel 2 kam er in sechs Läufen (zwei 2019, vier 2020) aber über zwei vierte Plätze nicht hinaus. "Was das Glück angeht, war es vielleicht nicht immer mein Rennen. Aber insgesamt hatten wir immer die Pace", blickt er zurück.
Schumacher: Red-Bull-Ring macht sehr viel Spaß
2019 etwa habe er in Spielberg erstmals mit der Spitze mithalten können und sei auf einem Niveau mit dem späteren Champion Nyck de Vries unterwegs gewesen. "Der Red-Bull-Ring ist eine sehr besondere Strecke. Es gibt große Höhenunterschiede und offen gesagt macht es sehr viel Spaß, dort zu fahren", sagt der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher.
Schumacher: Zweites Spielberg-Wochenende bietet Chancen
Während zwei Veranstaltungen auf derselben Strecke auf ein geteiltes Echo stoßen, kann Schumacher dieser Situation durchaus etwas abgewinnen. ANZEIGE: Hol' Dir die Formel live und in HD, zum Beispiel mit einem Sky-Abo für 17,50 Euro monatlich. Jetzt informieren!
"Das gibt mir die Möglichkeit, am zweiten Wochenende in den ersten beiden Trainings etwas anderes zu probieren", sagt Schumacher und erklärt: "Normalerweise müssen wir unterschiedliche Programme fahren und Dinge ausprobieren, was wir am ersten Wochenende auch machen. Aber am zweiten Wochenende können wir dafür andere Dinge versuchen."
Er hofft, dass die gesammelten Informationen dabei helfen werden, "das Set-up des Autos so auszuwählen, dass wir das Potenzial voll ausschöpfen können", so Schumacher.
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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