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Mick Schumacher auf P18: Kleiner Fehler kostet zwei Zehntelsekunden

Haas-Rookie Mick Schumacher startet in seinem zweiten Formel-1-Rennen von Position 18 - Teamkollegen Nikita Masepin um eine halbe Sekunde distanziert

Mick Schumacher belegt im Qualifying zum Grand Prix der Emilia-Romagna in Imola den 18. Platz. Der Haas-Pilot bezwingt seinen Teamkollege Nikita Masepin um satte 0,518 Sekunden. "Ich glaube, dass wir zufrieden sein können", fällt sein Fazit nach der zweiten Zeitenjagd seiner noch jungen Formel-1-Karriere positiv aus.

Schumacher drehte insgesamt zwölf schnelle Runden, auf seinem schnellsten Umlauf wurde er in 1:16.279 Minuten gestoppt. Damit verringerte er den Abstand auf die Konkurrenz von Alfa Romeo auf eineinhalb Zehntelsekunden. Auf den Einzug in das Q2 fehlten mehr als vier Zehntel.

"Natürlich fehlt uns ein Ticken, aber nichtsdestotrotz sind wir schon ein gutes Stück näher rangerutscht seit Bahrain. Das macht natürlich sehr zuversichtlich. Das heißt, dass wir in die richtige Richtung arbeiten", ist Schumacher mit seiner Leistung am Samstag zufrieden.

Q2 lag in Imola nicht außer Reichweite

Zwischenzeitlich lag sogar der Einzug in das zweite Qualifying-Segment nicht ganz außer Reichweite, denn vor dem letzten schnellen Run lag er nur 0,173 Sekunden hinter Altmeister Kimi Räikkönen auf Position 16. Wäre das große Ziel mit einer fehlerfreien Runde greifbar gewesen?

"In der Variante Alta bin ich ein bisschen zu schnell rein und wollte zu viel, dann kam das Auto einfach nicht mehr rum um die Kurve", schildert Schumacher im 'Sky'-Interview. (ANZEIGE: Wenn Du Schumacher unbedingt live sehen willst, geht das auch ohne Sky-Abo. Mit dem Schnupper-Tagesticket kannst Du den Grand Prix ohne vertragliche Bindung um 14,99 Euro sehen!)

Ohne den kleinen Fehler wären wohl noch "ein oder zwei Zehntel" mehr drin gewesen, glaubt der 22-Jährige. Zieht man den Fehler von seiner Gesamtzeit ab, hätte sich Schumacher zumindest noch um einen Platz verbessern können und an der Zeit von Räikkönen (P16) geschnuppert.

"Aber generell bin ich sehr happy." Auch seinen Rückstand auf die Spitze konnte er im Vergleich zum Freitag noch einmal drücken: Lag der Deutsche im zweiten Freien Training noch 1,799 Sekunden hinter der Bestzeit von Valtteri Bottas, so fehlten ihm in Q1 am Samstag 1,607 Sekunden auf die Q1-Bestzeit des Finnen.

Im Qualifying-Duell der Haas-Rookies stellt Schumacher außerdem auf 2:0. Masepin war wie schon am Freitag auch im Qualifying einmal im Kiesbett zu finden, er war daher auch eine halbe Sekunde langsamer. "Ich weiß jetzt nicht, vielleicht hatte er ein paar Probleme, aber wir sind sehr zufrieden mit unserer Performance."

Der Russe betont: "Es war nicht einfach. Natürlich will man als Rennfahrer immer so weit vorne wie möglich landen. Ich habe versucht, alles aus dem Auto herauszuholen." Aber er habe nach wie vor Schwierigkeiten, das Auto konstant schnell zu fahren und das Verhalten des VF-21 in jeder Kurve richtig zu antizipieren.

Schumacher: "Wissen, dass wir uns noch steigern können"

Er werde nun keinesfalls den Kopf hängen lassen, betont Masepin. "Das ist eben die Realität, das wissen wir. Als Team arbeiten wir gut zusammen. Mein Teamkollege und ich, wir geben sehr ähnliches Feedback. Und wir versuchen, alles rauszholen, was im Moment drin ist."

Obwohl die beiden Haas-Neulinge abermals die letzte Startreihe für sich beanspruchen, sieht Schumacher auch viel Positives am Samstag: "Das Gute ist, dass wir wissen, dass wir uns noch steigern können. Und wir sind noch nicht am Ende. Wir haben auch die Fortschritte verglichen zu Bahrain gesehen."

Was darf sich der Rookie von seinem zweiten Grand Prix erwarten? Schumacher weiß: "Der Longrun ist immer eine andere Geschichte. Ich denke, wir warten einfach ab und schauen dann. Es ist schwierig vorherzusagen, was passieren wird."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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