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Mick Schumacher: Die Reifen anderer Autos sind wie ein offenes Buch

Mick Schumacher verrät, wie wichtig es ist, sich nach einem Formel-1-Rennen die Reifen anderer Autos anzusehen und was er selbst davon lernen kann

Für Mick Schumacher gehört das intensive Studium der Konkurrenz nach einem Formel-1-Rennen zum Einmaleins eines Rennfahrers. Zuletzt hatte sich der Haas-Pilot vor allem die Reifen der anderen Autos nach den Rennen im Parc-ferme intensiv angesehen.

"Das ist etwas, was ich seit dem Kartsport mache, wirklich. Und es ist immer gut zu wissen, wie die Reifen besonders an anderen Autos aussehen, um zu sehen, ob ich das verstehen und daraus lernen kann", sagt der 22-Jährige.

Der Blick auf die Reifen der Konkurrenz verrate dabei wesentlich mehr, als man auf den ersten Blick meinen könnte. "Reifen sind wie ein offenes Buch, sie zeigen dir jeden kleinen Fehler und jedes kleine Detail an den anderen Autos und auch an meinem Auto", erklärt Schumacher.

Schumacher: "Kann ja nicht in die Garage gehen..."

Entsprechend werde er dieses Ritual auch weiterhin fortsetzen, zumal es im Parc-ferme die einzige Möglichkeit dafür gibt. "Im Parc-ferme komme ich einem anderen Auto am nächsten. Ich kann nicht einfach in die Garage von irgendjemandem gehen und sagen: 'Hallo, ich schaue mir nur dein Auto an und gehe dann wieder.' Es ist also auf jeden Fall interessant, sich das anzusehen", sagt er.

In seiner Rookiesaison geht es für den Sohn des siebenmaligen Weltmeisters Michael Schumacher vor allem darum, sich im Kosmos der Formel 1 zurechtzufinden. Mit dem Haas-Boliden, der mehr oder weniger identisch ist zum Vorjahresboliden, hat Schumacher nur den eigenen Teamkollegen Nikita Masepin als realistischen Gegner, an guten Tagen ist auch eine Attacke auf Williams-Pilot Nicholas Latifi möglich.

Als Mentor hat Schumacher inzwischen Sebastian Vettel gefunden, der seinerseits einst von Michael Schumacher Ratschläge bekam. "Es sieht so aus, als hätten sie eine ganz gute Verbindung. Ich glaube, dass Mick davon profitieren wird", sagte Haas-Teamchef Günther Steiner zuletzt.

"Es ist sehr hilfreich, weil es etwas Zeit braucht, seine eigenen Erfahrungen zu machen. Und wenn du jemanden hast, der das beschleunigt, dann sollte das in deiner Karriere immer helfen", so der Südtiroler.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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