Wie Mick Schumacher die Fahrt im F1-Auto seines Vaters erlebte
Vor dem Grand Prix von Belgien 2017 in Spa-Francorchamps bewegte Mick Schumacher das 1. WM-Auto seines Vaters Michael Schumacher und beschreibt diesen Moment als "überwältigend".
Foto: Sutton Images
Anlass der Demonstrationsfahrt in Spa war das 25-jährige Jubiläum von Schumachers 1. Grand-Prix-Sieg an gleicher Stelle – wofür ursprünglich auch das damalige Siegerauto, der Benetton B192, vorgesehen war. Letztendlich fiel die Wahl aber auf den Benetton B194, mit dem Schumacher 1994 die Formel-1-WM gewonnen hatte.
"Es war unglaublich für mich, dieses Auto zu fahren", sagte Mick Schumacher nach seiner Runde. "Am liebsten hätte ich damit gleich auch noch das Rennen bestritten." Kein Wunder: Der aktuelle Formel-3-Pilot hofft darauf, eines Tages selbst in die Formel 1 aufzusteigen und damit noch mehr als ohnehin schon in die Fußstapfen seines berühmten Vaters zu treten.
In Spa fuhr Mick Schumacher zudem mit einer Helm-Hommage an Michael Schumacher: Die eine Seite des Helms zierte Mick Schumachers übliches Design, die andere Hälfte war in den 1994er-Farben seines Vaters gehalten. Das weckte nicht nur bei Mick Schumacher, sondern auch bei Formel-1-Fans rund um die Welt große Emotionen.
"Wir dachten, dass es eine gute Wahl war, nicht nur das Auto, sondern auch das Helmdesign von 1994 zu wählen", erklärt Mick Schumacher, für den die gesamte Aktion "überwältigend" gewesen sei.
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