Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Mick Schumacher: "Fehler gehören zum Lernprozess dazu"

Mick Schumacher nimmt seinen Abflug im Qualifying in Le Castellet gelassen, bei der Suche nach dem Limit gehörten Fehler dazu

Lehrjahre sind keine Herrenjahre, auch Rookie Mick Schumacher erlebt das in der Formel 1 immer wieder. In Frankreich setzte er seinen Haas im Qualifying in die Leitplanke, nicht zum ersten Mal in dieser Saison. Doch für den 22-Jährigen sind Unfälle dieser Art Teil des Spiels.

"Fehler gehören zum Lernprozess dazu. Und für uns gilt noch mehr als für alle anderen, dass wir versuchen müssen, die Limits zu finden, wenn wir in Q2 kommen wollen. Und wenn man so nah am Limit ist, ist es einfacher, Fehler zu machen. In diesem Fall sind wir leider in der Wand gelandet", sagt Schumacher.

Im ersten Abschnitt des Qualifyings hatte er in Kurve 6 die Kontrolle über seinen Wagen verloren und war in die Streckenbegrenzung geknallt. Einen positiven Nebeneffekt hatte der Vorfall aber: da Schumacher eine rote Flagge auslöste und alle anderen Fahrer ihren Versuch abbrechen mussten, schaffte er erstmals den Sprung in Q2 - wenngleich er dort nicht mehr antreten konnte.

Schumachers Fehler eine unglückliche Verkettung

Wie ein Kuchen, den man nicht essen dürfe, fühle sich das an, sagte Schumacher unmittelbar danach. Doch was war eigentlich genau passiert? "Der Blick auf die Daten zeigt, dass es eine Kombination aus mehreren Dingen war", erklärt Schumacher: "Ich hatte einen sehr guten Ausgang aus Kurve 5, weshalb ich durch Kurve 6 mehr Geschwindigkeit mitnehmen konnte. Und es scheint, als hätten sich in diesem Moment die Bedingungen verändert."

Dies habe dazu geführt, dass er das Heck verloren habe. "Für mich war es sehr schwierig, zu reagieren. Wenn man zurückschaut, kann man immer etwas finden, was ich hätte besser machen können", meint Schumacher, der allerdings betont, wie schnell alles gegangen sei.

"Nachdem sich das Auto bereits gedreht hatte, kann man immer versuchen, es noch irgendwie zu kontrollieren. Aber wenn man fair ist: die Dinge passieren so schnell, besonders bei diesen Geschwindigkeiten, dass es sehr schwierig ist, einzuschätzen, wo die Mauer ist und was man in diesem Moment machen soll", sagt der Rookie.

Schumacher: Fehler tun manchmal weh

Bereits unmittelbar nach Beginn des ersten Trainings hatte sich Schumacher gedreht, war aber nur leicht eingeschlagen und konnte weiterfahren. Beim Rennwochenende in Monaco hatte er schon einmal zwei größere Fahrfehler an einem Wochenende, damals waren diese im Leitplankendschungel aber wesentlich kostspieliger.

"Wie ich schon sagte, das ist alles Teil des Lernprozesses. Natürlich tun Fehler manchmal weh. Und gerade in Monaco haben sie mich hart gebissen. Aber nichtsdestotrotz sehen wir eine kontinuierliche Verbesserung", sagt er. ANZEIGE: Hol' Dir die Formel live und in HD, zum Beispiel mit einem Sky-Abo für 17,50 Euro monatlich. Jetzt informieren!

Sollte das Getriebe bei seinem Abflug keinen Schaden genommen haben, startet Schumacher in Le Castellet von Platz 15 und damit unter anderem auch vor Nicholas Latifi im Williams. Der britische Rennstall ist weiterhin der Hauptgegner. "Die Longrun-Pace fühlte sich ziemlich gut an. Daher freue ich mich darauf, zu sehen, wo wir am Ende rauskommen", blickt er voraus.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Vorheriger Artikel Aston Martin: Platz sieben war für Vettel in Reichweite
Nächster Artikel Jean Todt: Ich will nicht, dass das Sprintqualifying Rennen heißt!

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland