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Mick Schumacher: "Fühle mich jetzt viel wohler im Monocoque"

Warum Mick Schumacher gute Fortschritte bei seinem Formel-1-Team Haas erkennt und weshalb sich Nikita Masepin in Katar nur bedingt im Vorteil sieht

Gibt es echten Fortschritt bei Haas oder schwankt einfach nur die Leistung der anderen Formel-1-Teams im Hinterfeld? Mick Schumacher glaubt in der Schlussphase der Saison 2021: Es ist ihm und seiner Crew tatsächlich gelungen, mehr und mehr aus dem VF-21 herauszuholen. "Es scheint, als wissen wir immer besser, was wir vom Auto brauchen", so der deutsche Formel-1-Fahrer vor dem Rennwochenende in Katar (alle Einheiten im kostenlosen Formel-1-Liveticker verfolgen!).

Haas verstehe es in dieser Phase der Rennsaison auch gut, "das zu perfektionieren, was wir haben", sagt Schumacher. Er erklärt: "Das Paket hat sich seit Saisonbeginn ja nicht verändert. Wir verstehen es jetzt nur besser oder haben ein besseres Verständnis davon, wie wir es ins gewünschte Einsatzfenster bringen. Das ist bei uns [generell] etwas schwieriger als bei anderen Autos."

Schumachers Haas-Teamkollege Nikita Masepin erkennt ebenfalls einen positiven Trend und meint, Williams liege inzwischen in der Reichweite seiner Mannschaft. "In Brasilien war das definitv der Fall", so Masepin. "Beinahe hätten wir Latifi ja schon in Mexiko gepackt. Ein langsamer Boxenstopp aber hat das verhindert."

Formkurve spricht für Haas - oder nicht?

In jedem Fall spreche die jüngste Formkurve beider Teams dafür, dass Haas sich in Katar gewisse Chancen ausrechnen könne, sogar vor Williams zu liegen, sagt Masepin. "Williams scheint Probleme zu kriegen, wenn es windig ist. Das kam mir heute wieder beim Trackwalk." Denn auch in Losail sind starke Winde keine Seltenheit.

Für Haas wäre es laut Masepin aber auch schon ein Erfolg, Williams "auf drei, vier Zehntel" nahezukommen. "Das wäre eine gute Leistung für ein Auto, das überhaupt nicht weiterentwickelt wurde."

Technisch ging in der Tat nichts vorwärts bei Haas in diesem Jahr. Schumacher lobt dafür aber die Fortschritte, die bei der Eingewöhnung in der Formel 1 gemacht wurden: Er fühle sich jetzt "viel wohler" im Monocoque seines VF-21, erklärt er. "Das hilft natürlich." Denn noch im Sommer hatte er sich darüber beklagt, "schief" im Auto zu sitzen. Ein Chassiswechsel aber kurierte das.

Masepin kennt den Losail Circuit bereits

Auch Masepin hat bei Haas bereits unterschiedliche Chassis kennengelernt - und den Kurs in Katar kennt der Russe bereits aus einer Rennteilnahme in einer Nachwuchsserie im Jahr 2014. Von einem allzu großen Vorteil will Masepin aber nicht sprechen.

"Irgendwann hat jeder Fahrer mal gewisse Vor- oder Nachteile. Vielleicht bringt mich das in den ersten zehn Runden in eine gute Position. Aber jeder hier ist so gut, dass sie die Strecke sicherlich ebenso schnell drin haben wie ich."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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