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Mick Schumacher: Immer noch schief im Haas

Mick Schumacher hat weiterhin das Problem, dass er schief im Auto sitzt, doch das liegt eher an seinem Körper als an Haas - Kevin Magnussen als gute Referenz

Neues Auto, neue Saison, aber immer noch ein altes Problem: Mick Schumacher sitzt immer noch nicht gerade in seinem Haas. Der Deutsche hatte schon im Vorjahr darüber geklagt, dass er etwas schief im Auto sitzt, und das scheint sich aktuell auch fortzusetzen.

"Technisch gesehen nicht", antwortet er auf die Frage, ob er mittlerweile gerade im Auto sitzt. Das scheint aber kein Problem mit dem Sitz zu sein, sondern mit ihm selbst: "Mein Kopf ist mittig, aber ich bin ziemlich nach links verschoben. Irgendetwas scheint mit meinem Körperbau nicht zu stimmen. Aber so ist das Leben, oder?"

Trotzdem hat Haas einen neuen Sitz angefertigt, der zu Schumachers Sitzposition passt und der sich für ihn gut anfühlt. Allerdings ist dieser bei den Testfahrten in Bahrain nur ein erstes Modell, um zu schauen, wie der Deutsche damit zurechtkommt. Ein fertiges Carbonmodell wird Haas dann erst in den kommenden Tagen anfertigen.

"Hoffentlich ist er dann für das zweite Rennen fertig", sagt Schumacher.

Eine weitere Nachricht für Schumacher war in dieser Woche, dass er einen neuen Teamkollegen bekommt. Kevin Magnussen ersetzt Nikita Masepin und kehrt damit nach einem Jahr Auszeit zu Haas zurück.

Schumacher selbst hat den Dänen schon einmal getroffen: bei den Testfahrten in Abu Dhabi 2020. "Wir haben uns eigentlich sehr gut verstanden, und wir verstehen uns auch immer noch gut", sieht er die Verpflichtung Magnussens positiv. "Auf jeden Fall glaube ich, dass wir ein gutes Team bilden können zusammen und hoffentlich das Team voranbringen können."

Zumindest hat er nun eine echte Referenz im Vergleich zu Masepin, der Schumacher in der ersten gemeinsamen Saison nicht das Wasser reichen konnte. Das machte es auch schwer, die Leistungen des Deutschen einzuschätzen, der auch mit seinem unterlegenen Haas keine echte Referenz durch andere Teams hatte.

Magnussen hingegen ist eine bekannte Größe. "Das ist gut", sagt Schumacher, der sich freut, nicht nur nach außen, sondern auch für sich persönlich eine Referenz zu haben. "Du möchtest in der Formel 1 den Druck haben und unter Druck performen", sagt er. "Dass ich jetzt diesen Druck habe, ist sehr positiv. Ich kann daraus viel mehr lernen und ich kann mich messen."

Weitere Co-Autoren: Christian Nimmervoll. Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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