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Mick Schumacher: Mercedes lobt "besonders" seine "großartige Arbeit"

Mick Schumachers unermüdliche Arbeit im Simulator hatte einen Anteil dran, dass Mercedes in Barcelona ab Samstag deutlich besser aufgestellt war

Mick Schumacher: Mercedes lobt "besonders" seine "großartige Arbeit"

Etwas, was Mick Schumacher bei Haas nur ganz selten widerfahren ist, widerfährt ihm gerade bei seinem neuen Arbeitgeber Mercedes fast inflationär: Er wird gelobt! Besonders sein Beitrag zu den Plätzen 2 und 3 beim Grand Prix von Spanien in Barcelona ist den Chefs des Teams nicht entgangen, die ihn dafür jetzt auch öffentlich würdigen.

Denn für Mercedes war Barcelona zunächst ein herausforderndes Wochenende. Am Freitag belegte George Russell den achten und Lewis Hamilton den elften Platz. Trotz des Updates, das Mercedes eine Woche zuvor in Monte Carlo eingeführt hatte. Besonders Russell klagte über ein schwieriges Fahrverhalten und hatte mit "Bouncing" zu kämpfen.

"Man muss schon zugeben, dass die Einzelrunde am Freitag eine Herausforderung für uns war", räumt Andrew Shovlin, der Leiter des Mercedes-Einsatzteams, in einem Mercedes-Video ein. "Die Reifen überhitzten ein bisschen, die Balance war nicht optimal. Aber dafür sahen die Longruns ziemlich solide aus."

Als Hamilton und Russell am Freitagabend im Debriefing mit den Ingenieuren saßen und ihnen erklärten, was alles nicht funktioniert, begann für Mick Schumacher in der Fabrik in Brackley die Arbeit. Der Testfahrer des Mercedes-Teams tüftelte im Simulator dran, das Set-up zu verbessern. Bis 2:00 Uhr morgens. Um 7:00 Uhr landete er in Barcelona.

"Wie immer hatten wir den Simulator durch die Nacht laufen. Mick saß am Steuer und hat eine Reihe von Änderungen probiert", sagt Shovlin. "Diese Arbeit wird dann analysiert und die Ergebnisse diskutiert, wenn wir am Samstagmorgen an die Strecke kommen. Da picken wir uns die besten Teile der Arbeit raus und bringen sie ans Auto."

Und Schumacher hat offenbar ganze Arbeit geleistet: "Das Auto war am Samstag definitiv besser. Aber was wirklich schön zu sehen war, war der Renntrimm. Da war es mehr oder weniger auf den Punkt. Es schonte die Reifen und wir konnten gut überholen. Es war ermutigend, dass George aus der gleichen Startreihe kam wie Perez und vor ihm über die Ziellinie fuhr."

Eine starke Performance, die sich zum Teil auch Mick Schumacher an seine Brust heften darf. Er wird von Shovlin ausdrücklich gelobt: "Das war ein guter Fortschritt, ganz eindeutig. Das Team hat großartige Arbeit geleistet. Besonders Mick und das Team im Simulator in der Nacht", sagt der 49-Jährige Brite.

Mit Bildmaterial von circuitpics.de.

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