Mick Schumacher nach Barcelona-Quali: "Hätte vielleicht Kimi schlagen können"
Mick Schumacher schlägt beim Formel-1-Qualifying in Barcelona zwei Fahrer: Welche Änderungen vorgenommen wurden und wo er noch Zeit liegen gelassen hat
Es läuft für Mick Schumacher: Auch beim Formel-1-Qualifying zum Grand Prix von Spanien in Barcelona ließ er seinen Haas-Teamkollegen Nikita Masepin hinter sich. Schumachers Rundenzeit von 1:19.117 reichte sogar zu Startplatz 18, noch vor Nicholas Latifi - und es wäre wohl noch mehr drin gewesen.
"Ich glaube, dass wir doch eine relativ gute Runde hingekriegt haben. Leider habe ich ein bisschen was verloren in der ersten Kurve. Vielleicht hätte ich dann noch Kimi [Räikkönen; Anm. d. Red.] schlagen können", hadert Schumacher im Anschluss an das Qualifying gegenüber 'Sky Deutschland'.
Zum Iceman auf Rang 17 fehlten Schumacher am Ende exakt zwei Zehntelsekunden. Trotz seiner nicht ganz optimalen Runde überwiegt für ihn aber wieder das Positive: "Aber generell, Fazit: Sehr happy. Ich glaube, die Veränderungen, die wir von gestern auf heute vorgenommen haben, waren definitiv sehr positiv."
Mick Schumacher: Änderungen zahlen sich aus
Jene Veränderungen, die der Haas-Pilot anspricht, sollten vor allem vorne den Grip des Fahrzeugs erhöhen. Das ist laut Schumacher auch hervorragend gelungen: "Dementsprechend haben wir uns auch im FP3 recht wohl gefühlt und haben das jetzt ins Quali mit reingenommen und sind sogar noch ein paar Schritte weiter in die Richtung gegangen."
Nun gilt es für Schumacher, auch im Rennen wieder eine gute Performance hinzulegen. Beim vergangenen Grand Prix in Portimao konnte er bereits das erste Überholmanöver seiner Formel-1-Karriere setzen, als er Latifi in einen Fehler hetzte und davon profitierte. Auf eine ähnliche Taktik muss Schumacher aufgrund der Streckencharakteristik auch in Barcelona hoffen.
Oder könnte er auch über die Boxenstrategie noch Positionen gutmachen? "Es gibt die 1-Stopp- und die Zweistoppstrategie und ich glaube, dass wir im Feld schon beide sehen werden, von daher müssen wir schauen, was uns am besten zugutekommt und versuchen, das Maximale herauszuholen", antwortet Schumacher beim 'ORF'.
Seinen Optimismus lässt sich Schumacher aber nach dem Qualifying nicht nehmen: "Von unserer Seite aus: Alles richtig gemacht. Ich bin sehr, sehr happy mit dem Team, die haben einen Mega-Job gemacht." So soll es dann beim Rennen in Barcelona weitergehen.
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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