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Mika Häkkinen: McLarens Teammanagement ist "großartig"

Der zweimalige McLaren-Weltmeister Mika Häkkinen sieht in Woking die richtigen Zutaten für eine längst überfällige Rückkehr in die Erfolgsspur vorhanden

Von der glorreichen Zeit, als man Grand-Prix-Siege und WM-Titel am Stück einfuhr, ist McLaren noch weit entfernt. Doch verglichen mit der Dürreperiode der jüngeren Vergangenheit, als man es mit Mühe und Not hin und wieder mal in die Top 5 schaffte, gibt die Anfangsphase der Formel-1-Saison 2019 Anlass zur Hoffnung.

Zwar fiel Carlos Sainz sowohl beim Saisonauftakt in Australien als auch am vergangenen Wochenende in Bahrain jeweils mit einem technischen Defekt aus. Teamkollege und Formel-1-Rookie Lando Norris allerdings verbuchte das erste große Erfolgserlebnis seiner noch jungen Grand-Prix-Karriere. Der 19-jährige Brite kam in Bahrain auf P6 ins Ziel und hat McLaren mit diesen acht WM-Punkten auf den fünften Rang der aktuellen Formel-1-Konstrukteurswertung 2019 nach vorn gefahren. Zudem haben es die beiden McLaren-Piloten mit Ausnahme von Sainz in Melbourne immer bis ins Q3 geschafft.

Vor mittlerweile mehr als zehn Jahren gelang McLaren mit Lewis Hamilton der bislang letzte WM-Titel in der Fahrerwertung. Gleichzeitig gab es 2008 den bislang letzten Konstrukteurstitel für das Team aus Woking. McLarens bislang letzter Sieg liegt nun auch schon mehr als fünf Jahre zurück. Jenson Button gewann das Saisonfinale 2012 in Brasilien. Anschließend begann (zunächst noch für zwei Jahre mit Mercedes) die Dürreperiode, die rückblickend insbesondere im Zeichen der enttäuschenden zweiten Zusammenarbeit mit Honda stand.

Lando Norris, Carlos Sainz

Lando Norris und der junge Carlos Sainz: Zwei Youngster 2019 bei McLaren

Foto: LAT

Nach nun zwei Rennwochenenden im zweiten Jahr mit Renault als Motorenpartner - und dem inzwischen vorliegenden positiven Urteil von McLaren-Edeltester Fernando Alonso - beurteilt ein enger Vertrauter des Teams die Situation: Mika Häkkinen, der in den Jahren 1998 und 1999 mit McLaren Weltmeister wurde und der letzte vor Hamilton war, dem dies gelang.

"Alle sind extrem motiviert", sagt Häkkinen gegenüber 'Sky' und spricht damit unter anderem auf den neuen Geschäftsführer des Teams, Andreas Seidl, an. Zudem hat der neue Technikchef James Key seine Arbeit für McLaren am Bahrain-Wochennede offiziell begonnen.

"Das Teammanagement von McLaren ist großartig. Es sind tolle Leute, die unermüdlich arbeiten und genau wissen, was sie tun", urteilt Häkkinen und stellt heraus: "Worauf es unterm Strich ankommt, ist aber die Motivation der Leute. Und die ist vorhanden. Außerdem hat man jetzt zwei junge Fahrer, die sich gegenseitig anstacheln. Das ist positiv." Damit zieht Häkkinen einen Vergleich zu seiner eigenen Vergangenheit, indem er sagt: "Als ich zusammen mit David Coulthard für McLaren fuhr, war es genauso."

Mit Bildmaterial von LAT.

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