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Mika Häkkinen: Sebastian Vettel kann "noch viele Jahre" Formel 1 fahren

Ex-Formel-1-Pilot Mika Häkkinen traut Sebastian Vettel noch eine lange Karriere in der Königsklasse zu, ob bei Ferrari oder einem anderen Team

Wie es in der Formel 1 nach dieser Saison für Sebastian Vettel weitergehen wird, ist noch ungewiss. Ende 2020 läuft sein Vertrag bei Ferrari aus. Die Verhandlungen um eine Verlängerung sollen andauern, zu einer Einigung kam es offiziell noch nicht.

Auf die Situation angesprochen, sagt Ex-Formel-1-Pilot Mika Häkkinen im Interview mit 'T-Online.de': "Sebastian ist eine große Persönlichkeit, nicht nur wegen seiner vier WM-Titel. Letztes Jahr wurde ihm mit Charles Leclerc ein sehr talentierter junger Teamkollege an die Seite gestellt, der sich sofort sehr gut integriert hat..."

Auch weil er Vettel die Rolle des ersten Fahrers bei der Scuderia streitig gemacht habe, hält Häkkinen eine Veränderung seitens des Deutschen für möglich. "Vettel selbst scheint das ja auch nicht auszuschließen", mutmaßt er mit Blick auf 2021.

Vettel wäre "große Verstärkung" für jedes Team

"Ich glaube, Sebastians Zukunft hängt einzig und allein von seiner persönlichen Motivation ab. Vom Alter her kann er noch viele Jahre mitfahren." Schließlich ist Vettel erst 32 Jahre alt. Doch Häkkinen weiß: "Das Leben eines Formel-1-Fahrers verlangt dir viel ab und nimmt einen großen Teil deines Lebens ein."

Wenn er sich nach dieser Formel-1-Saison entscheiden sollte weiterzumachen, "dann wäre er eine große Verstärkung - für jedes Team", ist der Finne überzeugt. Ferrari soll Vettel erst kürzlich ein nachgebessertes Vertragsangebot vorgelegt haben. Währenddessen wird aber auch schon über mögliche Nachfolger spekuliert.

Diese kreisten jüngst auch um Weltmeister Lewis Hamilton, obwohl der Mercedes-Pilot selbst betonte, bei seinem Traumteam zu sein und keine Wechselambitionen zu haben. 2020 könnte er im Silberpfeil Michael Schumachers Titelrekord einstellen.

Häkkinen hofft auf Podesterfolge von McLaren

"Lewis ist ein sehr reifer Fahrer, er macht wenig bis gar keine Fehler, kennt sein Auto in- und auswendig und lernt immer noch weiter dazu", urteilt Häkkinen. Seine sechs WM-Titel seien kein Zufall. "Wenn Mercedes ihm wieder so ein schnelles und zuverlässiges Auto stellt, dann wird es für den Rest des Feldes ganz, ganz schwer."

Mika Häkkinen

Mika Häkkinen hofft 2020 auf weitere Fortschritte von McLaren

Foto: Motorsport Images

Was das Kräfteverhältnis angeht, sieht Häkkinen "die großen Drei" - Mercedes, Ferrari und Red Bull - weiter ganz vorne. "Natürlich wäre es aber auch im Sinne der Fans schön, wenn es auch mal neue Teams und Fahrer auf das Podium schaffen." Als Ex-McLaren-Pilot drückt er vor allem Carlos Sainz und Lando Norris die Daumen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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