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Mika Häkkinen: Rolle als F1-Teamchef derzeit kein Thema

Mika Häkkinen will in der Formel 1 momentan nicht Teamchef werden. Warum ihm die Verantwortung über ein Team das viele Geld nicht wert ist.

Mika Hakkinen

Niki Lauda, Toto Wolff, Christian Horner - sie alle sind ehemalige Rennfahrer, die es auch in einer administrativen Rolle in der Formel 1 weit gebracht haben. Für viele ehemalige Piloten sind die Rolle als Teamchef oder eine ähnliche Funktion eine Möglichkeit, ihrer motorsportlichen Leidenschaft weiter nachzukommen. Einige sind dabei erfolgreich wie beispielsweise Horner, andere weniger, wie etwa Alain Prost. Ein Ex-Formel-1-Fahrer mit etwas Zeit wäre Mika Häkkinen. Doch der Finne lehnt dankend ab.

Die Frage, ob er sich eine Funktion im Management eines großen Teams wie etwa McLaren vorstellen könne, beantwortet der zweimalige Weltmeister wie aus der Pistole geschossen: "Nein!" Und er nennt gute Gründe: "Ein solcher Job erfordert ein riesiges Opfer im Privatleben. Ich bin jetzt beinahe 50 Jahre alt und nicht bereit dafür."

Das fängt bereits bei der Wahl des Wohnorts an. Häkkinen lebt in Monaco, könnte dort aber nicht bleiben, wenn er in der Formel 1 als Teamchef einem lukrativen Job nachkommen möchte: "Ich müsste nach England gehen. Und das mit fünf Kindern, von denen das jüngste gerade einmal vier Jahre alt ist." Das will er dem Nachwuchs augenscheinlich nicht antun.

"Es ist eine tolle Arbeit, aber sie würde zu viele Opfer erfordern", konstatiert Häkkinen. Er lässt aber auch durchblicken, dass dieses "nein" nicht unbedingt für immer gelten muss: "Im Moment sage ich nein. Aber man weiß ja nie…" Jener Frage muss er sich also voraussichtlich in Zukunft noch öfter stellen.

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