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Mike Krack: Klares Bekenntnis zu Sebastian Vettel

Ob Sebastian Vettel weitermacht, steht in den Sternen, aber Aston-Martin-Teamchef Mike Krack möchte ihm unbedingt einen neuen Vertrag anbieten

Mike Krack: Klares Bekenntnis zu Sebastian Vettel

Sebastian Vettel hat in Imola erstmals ein wenig nach Abschied geklungen. Sein Vertrag mit Aston Martin, bestätigte er am vergangenen Wochenende, laufe am Saisonende aus. Und ob er danach weitermacht, das werde "letztendlich davon abhängen, wie dieses Jahr läuft". Außerdem machte er keinen Hehl daraus, dass er sich derzeit aufgrund der schlechten Performance seines AMR22 "anders motivieren" muss als in früheren Jahren.

Mike Krack, seit Mitte Januar Vettels neuer Teamchef bei Aston Martin, sind die Aussagen nicht entgangen. Und er findet diese "fair", wie er sagt: "Ein Fahrer wie Sebastian sollte nicht um P18 oder P16 fahren."

Hört man Krack zu, dann besteht kein Zweifel daran, dass der Luxemburger seinen alten Bekannten aus gemeinsamen BMW-Tagen halten möchte: "Es liegt an uns, ihm ein ordentliches Auto zu geben, das seinem Niveau entspricht. Wir werden hart daran arbeiten, ihn so zu überzeugen."

Doch das ist noch ein langer Weg. In Imola hat Vettel als Achter Aston Martins erste Punkte in der Saison 2022 gesammelt. Trotzdem liegt das Team an vorletzter Position in der Konstrukteurswertung. Schlechter gestartet ist nur Williams. Allerdings: 2021 hatte Aston Martin nach vier Events auch nur fünf Punkte auf dem Konto.

Krack lobt Vettels Einstellung, Speed & Erfahrung

Für das britische Team sei es "sehr wichtig", findet Krack, Vettel zu halten. Erstens: "Wegen der Kontinuität. Ich halte Kontinuität für etwas sehr Wichtiges." Zweitens: "Wegen seiner Arbeitseinstellung, seines Speeds, seiner Erfahrung. Jemanden wie ihn im Team zu haben, ist enorm viel wert."

"Er hat viele Ideen, er treibt uns an. Gleichzeitig ist er aber auch realistisch und weiß genau, was möglich ist und was nicht möglich ist, und er gibt sein Bestes. Das ist wichtig, denn es gibt auch andere Fahrer, die auf hohem Niveau fahren, die dann aber ungeduldig werden und sehr schwierig zu handhaben sind", sagt Krack.

"Das ist bei Sebastian überhaupt nicht der Fall", lobt er den viermaligen Weltmeister, der die ersten beiden Rennen 2022 wegen einer Infektion mit dem Coronavirus auslassen musste. "Für uns", sagt Krack, "ist das super hilfreich. Und darum wollen wir unbedingt mit ihm weitermachen. Nicht nur, weil er schnell ist."

Krack spricht das zwar nicht explizit aus, doch Branchenkennern kommen da spontan einige Beispiele in den Sinn. Fernando Alonso etwa, ein Meister seines Fachs, der aber das McLaren-Team in den schwierigen Honda-Jahren in den Wahnsinn getrieben hat. Oder auch Nigel Mansell 1995 bei McLaren, der nach nur zwei Rennen entnervt das Handtuch warf.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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