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Mike Kracks Zwischenbilanz als Formel-1-Teamchef: "Gemischte Gefühle"

Mike Krack zieht Bilanz nach seinen ersten 13 Rennen als Formel-1-Teamchef bei Aston Martin: Teamdynamik stimmt, Leistung auf der Strecke aber noch nicht

Mike Kracks Zwischenbilanz als Formel-1-Teamchef: "Gemischte Gefühle"

Am 14. Januar 2022 wurde Ex-BMW-Motorsportleiter Mike Krack als Nachfolger von Otmar Szafnauer als Aston-Martin-Teamchef bekannt gegeben. Der Amerikaner wechselte seinerseits zu Alpine, um dort den entlassenen Teamchef Marcin Budkowski zu ersetzen.

Fast sieben Monate nach seiner Verkündung als Teamchef bei Aston Martin blickt der Luxemburger zurück auf seine bisherige Zeit in er Formel 1 beim britischen Rennstall, hat dabei aber "gemischte Gefühle".

Auf die Frage, wie er den ersten Teil der Saison ganz persönlich für sich zusammenfassen würde, sagt er: "Um ehrlich zu sein, habe ich gemischte Gefühle. Ich bin sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie das Team funktioniert und auch die Art und Weise, wie ich willkommen geheißen wurde."

"Aber ich bin sehr enttäuscht von unserer Leistung. Wir wären gerne schneller vorangekommen, als wir es sind. Wir machen Fortschritte, das ist messbar, aber die anderen haben das gleiche Tempo und manche sind vielleicht sogar schneller", analysiert Krack.

Aston Martin rätselt über Entwicklungsgeschwindigkeit

Deswegen will sich der Aston-Martin-Teamchef in der nächsten Zeit auf Ursachenforschung begeben: "Das ist also eine der Fragen, die wir für die Zukunft klären müssen. Wie können wir schneller vorankommen? Oder wie können wir von Anfang an eine bessere Basis schaffen?"

Die Sommerpause kommt dafür ganz gelegen, eine erste Zwischenbilanz zu ziehen, obwohl Krack betont, dass er auch gerne auf die Auszeit verzichten könne und sofort mit den Rennen weitermachen würde.

"Ich meine, es ist schön, jetzt eine Pause zu haben, weil wir ein paar Doubleheader hatten, aber ich mache das wirklich gerne. Es ist aber auch gut, die Familie zu sehen, denn ich sehe sie nicht so oft. Aber es ist nicht so, dass ich jetzt eine Pause von dem brauche, was ich tue", sagt er.

Unter seiner Führung steht das Aston-Martin-Formel-1-Team aktuell mit nur 20 Punkten aus 13 Rennen auf dem vorletzten Platz in der Konstrukteurswertung, was allerdings nicht wirklich auf die Kappe des Luxemburgers gehen kann, da er erst kurz vor Saisonbeginn zum Team gestoßen ist, wo das aktuelle Auto schon nahezu fertig war.

Mit den Ansprüchen des Teambesitzers Lawrence Stroll und bald auch Fernando Alonso wird sich Aston Martin in den kommenden Jahren allerdings stark steigern müssen.

Im vergangenen Jahr begab man sich auf dem siebten Platz und einen Podestplatz in Baku in die Sommerpause, während man 2020 als Racing Point nach 13 Rennen 134 Punkte auf dem Konto hatte und im weiteren Saisonverlauf noch ein Rennen gewinnen konnte.

Mit Bildmaterial von circuitpics.de.

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