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Millionenfrage bei "Wer wird Millionär?": Hätten Sie's gewusst?

In der britischen Ausgabe von "Wer wird Millionär?" steht ein Kandidat vor der Millionenfrage und diese dreht sich ausgerechnet um das Thema Motorsport

Die beliebte Quizshow "Wer wird Millionär?" gibt es in zahlreichen Ländereditionen. Das Original "Who Wants to Be a Millionaire" stammt aus Großbritannien. Dort passiert es - ähnlich wie hierzulande - verhältnismäßig selten, dass es ein Kandidat bis zur Millionenfrage schafft. Andrew Townsley ist einer von ihnen.

Der ehemalige Arzt aus Schottland quizzte sich in einer neuen Episode der Show erfolgreich durch 14 Fragen und erspielte sich so 500.000 Pfund, bis er die Chance bekam, die Summe mit der finalen Millionenfrage zu verdoppeln. Doch statt den Jackpot zu knacken, entschied sich der 53-Jährige, nichts zu riskieren und aufzuhören.

Mit Motorsport-Frage zur Million?

Dabei kostete ihm ausgerechnet eine Motorsport-Frage den Millionengewinn. Moderator Jeremy Clarkson, auch bekannt aus dem beliebten Automagazin "Top Gear", wollte wissen: Welches dieser ikonischen Rennen wurde in der Geschichte des Motorsports als erstes ausgetragen? Zur Auswahl standen wie immer vier Antworten.

Townsley musste sich zwischen a) den 24 Stunden von Le Mans, b) dem Grand Prix von Monaco, c) dem Indy 500 und d) der Isle of Man TT entscheiden. "Bitte sagen Sie mir, dass sie das wissen", richtete Clarkson das Wort an seinen Kandidaten und schlug die Hände über dem Kopf zusammen, als sich dieser ratlos zeigte.

Doch der Arzt im Ruhestand hatte noch ein Ass im Ärmel und zückte seinen Telefonjoker. Eine Freundin sollte es richten, doch ohne zu wissen, dass es sich um die Millionenfrage handelte, konnte auch sie nicht weiterhelfen. Townsley ging deshalb auf Nummer sicher und nahm die erspielten 500.000 Pfund mit nach Hause.

Achtung Spoiler! Zur Auflösung

Kurz danach verriet der 53-Jährige, auf was er im Fall der Fälle getippt hätte: die Isle of Man TT. Und tatsächlich hätte er damit richtig gelegen. Das erste Rennen der Tourist Trophy für Motorräder fand am 28. Mai 1907 mit 25 Fahrern statt. Die ersten Sieger waren Charlie Collier (Einzylinder) und Rem Fowler (Zweizylinder).

Zum Vergleich: Das 24-Stunden-Rennen von Le Mans wird seit 1923 ausgetragen, damals noch mit Zwei-Mann-Teams. Im Laufe der 80er ging man zu drei Fahrern über. Für das Indy 500 fiel der Startschuss an 30. Mai 1911. Premierensieger Ray Harroun benötigte für die 500 Meilen sechs Stunden, 42 Minuten und 11 Sekunden.

Der Grand Prix von Monaco fand erstmals 1929 statt, wurde aber erst 1950 offizieller Bestandteil der Formel-1-Weltmeisterschaft. Zusammen mit den 24 Stunden von Le Mans und dem Indy 500 zählt es zu den drei prestigeträchtigsten Automobil-Rennen, die ein Rennfahrer gewinnen kann. Man spricht auch von der "Triple Crown".

Wegen der Corona-Pandemie kann keines der Rennen in diesem Jahr planmäßig stattfinden. Die Isle of Man TT und der Grand Prix von Monaco wurden abgesagt. Das 24-Stunden-Rennen von Le Mans soll nicht im Juni, sondern im September stattfinden. Das Indy 500, ursprünglich für den 24. Mai geplant, wanderte in den August.

Mit Bildmaterial von YouTube/Who Wants to Be a Millionaire.

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