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"Mit dem Set-up zufrieden": Hamilton hofft auf nächsten Monaco-Sieg

Mercedes war im Training von Monaco praktisch unantastbar: Die Fahrer sind mit ihrem Auto zufrieden, und dennoch gibt es hier und da ein paar Mankos

Der Tod von Aufsichtsratschef Niki Lauda nagt in diesen Tagen stark am Mercedes-Team. Sportlich konnte man davon jedoch nichts erkennen, denn auch mit Trauerflor sind die Silberpfeile so schnell wie eh und je: Mit den dominanten Rängen eins und zwei im Training von Monaco wäre der verstorbene Österreicher sicherlich sehr zufrieden gewesen. Mercedes ist auch in Monte Carlo in seiner eigenen Welt.

Fast acht Zehntelsekunden nahm man der Konkurrenz am Donnerstag ab - und das auf der kürzesten Strecke im Formel-1-Kalender. "Jeder Fahrer träumt davon, nach Monaco zu kommen und ein Auto zu haben, mit dem er sein Können unter Beweis stellen kann", ist Lewis Hamilton, der 0,081 Sekunden vor Teamkollege Valtteri Bottas lag, von seinem Dienstgefährt begeistert.

"Ich bin sehr stolz auf das Team und natürlich ist es unser Ziel, an diesem Wochenende etwas sehr Positives zu erreichen", sagt der Brite weiter. Das Auto ist dabei die perfekte Grundlage. Zwar habe er im Verlauf der beiden Sessions ein paar Veränderungen am Fahrzeug vornehmen müssen, "aber alles in allem war ich mit dem Set-up zufrieden."

Auch Bottas kann sich nur positiv zu seinem Fahrzeug äußern und spricht von einem "guten Tag", den er hatte. "In den vergangenen Jahren war das Auto hier manchmal schwierig zu fahren, aber heute war es sehr fahrbar, reagierte gut und es machte Spaß, damit zu fahren", freut sich der Finne. "Auf diesem Kurs musst du das Limit ausloten und ich fühlte mich wohl dabei, bis an die Grenzen zu gehen - das ist ein gutes Zeichen."

Und trotz aller guten Vorzeichen ist auch das Mercedes-Team nicht zu 100 Prozent zufrieden mit dem Trainingstag. Vor allem auf dem weichen Reifen habe man in der ersten Runde Probleme gehabt - dafür ging es mit den Medium-Reifen überraschend gut, wie man im Team betont.

 

Auch mit den Longruns war man nicht unbedingt zufrieden: "Auf den Longruns hatten wir unheimlich viel Verkehr, sodass die Fahrer damit zu kämpfen hatten, zwei freie, zusammenhängende Runden hinzulegen", sagt der Leitende Renningenieur Andrew Shovlin. "Dadurch konnten wir nicht ganz so viele Informationen sammeln, wie wir es vor dem Rennen gerne gehabt hätten."

Er ist aber froh, dass in Monaco noch ein Tag Pause zwischen Training und Qualifying ist. "Dadurch haben wir mehr Zeit, um die Daten zu studieren und die Schwierigkeiten zu verstehen. Unsere Hauptsorge ist es, die Soft-Reifen auf der ersten Runde zum Funktionieren zu bekommen. Unsere schnellen Rundenzeiten waren heute gut, aber wir mussten dafür viele Runden fahren und das Qualifying ist auf dieser Strecke entscheidend", so Shovlin.

Heute Abend und am Freitag soll Esteban Gutierrez im Simulator sitzen und weitere Erkenntnisse beitragen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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