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Mit welchen Zielen Mick Schumacher in sein Formel-1-Jahr geht

Formel-1-Neuling Mick Schumacher erklärt, was er sich für seinen Grand-Prix-Einstand bei US-Team Haas vorgenommen hat und was er erreichen will

Sein berühmter Vater kam beim Formel-1-Debüt 1991 in Spa-Francorchamps nur wenige Meter weit. Ob er sich gute Chancen ausrechne, es bei seiner eigenen Grand-Prix-Premiere 2021 in Bahrain weiter zu schaffen, wird Mick Schumacher gefragt. Er lacht und sagt: "Hoffentlich, ja! Daumen drücken, dass ich durchkomme. Und dann sehen wir [weiter]."

Mick Schumacher wird in seinem ersten Jahr in der Formel 1 allerdings kein Topmaterial zur Verfügung stehen: Sein Team Haas hat bereits angekündigt, Entwicklung auf Sparflamme betreiben zu wollen. Entwicklungstoken für ein Update am Rennwagen blieben im Winter vor der Saison 2021 ebenfalls schon ungenutzt.

Davon aber will sich Schumacher nicht abschrecken lassen. Er meint nur: "Vom Mindset her müssen wir uns natürlich anpassen." Er freue sich aber auf diese "Challenge".

Mick Schumacher will jede Chance nutzen

"Es heißt ja nicht, dass wir keine Weiterentwicklung haben, dass wir nicht pushen werden oder versuchen, vorne oder halt im Mittelfeld mitzufahren. Wir wollen keine Chancen auslassen", sagt der 21-Jährige. "Wir wollen die Chancen, die wir kriegen, nutzen, und weiter nach vorne kommen als vergangenes Jahr."


Haas VF-21
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2020 hatte Haas in 17 Formel-1-Rennen gerade zwei Mal gepunktet und dabei insgesamt drei Zähler erobert. Damit war der US-Rennstall auf P9 unter zehn Teams gewertet worden, nur vor Williams, das komplett punktelos geblieben war.

Vor diesem Hintergrund schaut Schumacher wohl vor allem auf sich selbst, um in seinem Premierenjahr in der Formel 1 persönliche Fortschritte zu machen. "Es wird wichtig sein, diese Lernkurve zu haben, dass es sich stetig verbessert, dass wir von Runde zu Runde mehr Erfahrung sammeln", erklärt er. "Damit wir dann ins Rennen gehen und keine Fragezeichen mehr haben."

Persönliches Ziel: sich immer weiter zu steigern

Er fiebere dem Formel-1-Auftakt in Bahrain schon entgegen und könne es kaum erwarten, den ersten Grand Prix zu bestreiten: "Ich bin gespannt darauf, wie ich mich nach dem ersten Rennen fühlen werde. Ich bin mir aber sicher: Ich werde mit einem sehr großen Grinsen rausgehen, hoffentlich. Wie soll ich sagen? Mit einem Schmetterlingsgefühl im Bauch."

Im weiteren Saisonverlauf werde es für ihn dann darum gehen, "zu jeder Situation an jedem Wochenende mein Maximum zu geben, um mich zu verbessern", so Schumacher. "Es gibt keinen Grund, warum ich mich zurückhalten sollte."

Zuletzt in der Formel 3 und auch in der Formel 2 war Schumacher im jeweils zweiten Jahr deutlich stärker als in der Debütsaison. Ob er in der Formel 1 Ähnliches erwarte, wird er gefragt. Antwort: "Wahrscheinlich lässt sich diese Frage einfacher beantworten, wenn das erste Jahr vorbei ist und das zweite begonnen hat."

"Als Fahrer machst du natürlich einen Schritt, wenn du eine Saison hinter dir hast und in deiner neuen Umgebung angekommen bist."

Apropos: Seinen ersten Eindruck vom neuen Haas-Ferrari VF-21 bekommt Schumacher beim Formel-1-Wintertest in Bahrain. Haas hat bislang nämlich nur das Farbdesigns des Neuwagens offiziell vorgestellt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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