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Mittelfeld zu wenig im TV: Splitscreen eine Lösung?

Haas-Pilot Romain Grosjean schließt sich der Kritik an der TV-Übertragung der Formel 1 an - Er hat einen Vorschlag parat, wie man das Dilemma lösen könnte

Die Mittelfeldteams der Formel 1 äußerten in den vergangenen Wochen mehrfach Kritik an der Weltregie. Der Vorwurf: Die spannenden Zweikämpfe hinter den Topteams finden in der TV-Übertragung unrechtmäßig wenig Platz und werden kaum gezeigt. Romain Grosjean hat dafür eine Lösung parat.

"Ehrlich gesagt, habe ich mir die vergangenen Rennen nicht angeschaut. Aber der Kampf am Ende des Rennens in Singapur war bestimmt aufregender, als die anderen Autos über die Ziellinie fahren zu sehen", kommentiert er die Causa. Er schlägt deshalb vor, die Geschehnisse parallel einzublenden.

"Vielleicht wäre ein Splitscreen die Lösung, wo man den Führenden sehen kann und gleichzeitig die Kämpfe auf der Strecke. Das wäre ziemlich cool", findet der Franzose. Zwar kann er verstehen, dass die Spitzenfahrer von besonders großem Interesse sind, jedoch sei die Action im Mittelfeld besser.

"Vorne folgen sie einander meist ja nur, dahinter beginnen dann die echten Kämpfe. Da die Autos im Mittelfeld so eng beisammen liegen, ist das ziemlich cool." Der Direktor für TV-Übertragungen und Medien der Formel 1, Dean Locke, musste sich bereits in Italien erklären.

Er hat dabei auch klargestellt, dass Bild-in-Bild-Wiederholungen nicht angedacht sind. Aus einem einfachen Grund: "Wir hätten den Mechanismus dafür, aber wir verwenden ihn lieber nicht, weil wir bereits so viele Informationen und viele Grafiken auf dem Bildschirm haben", erklärt Locke, der eine Überfrachtung an Informationen vermeiden möchte.

Grosjean ist jedenfalls der Ansicht, dass die Regie, die alle TV-Stationen mit demselben Bild beliefert, einen besseren Job machen könnte. "Sie könnten ein wenig mehr von den Duellen zeigen, weil das einfach fehlt und die Leute das sehen wollen. Echte Rad-an-Rad-Action!"

Mit Bildmaterial von Sutton.

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