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Möglicher Vietnam-Grand-Prix: Straßenrennen in Hanoi?

Einem Medienbericht zufolge könnte ein künftiger Formel-1-Grand-Prix in Vietnam bereits in den kommenden Wochen fixiert werden - Stadtkurs in Hanoi geplant

Chase Carey, Chief Executive Officer and Executive Chairman of the Formula One Group

Chase Carey, Chief Executive Officer and Executive Chairman of the Formula One Group

Sutton Images

Die Pläne von Formel-1-Chef Chase Carey für einen Vietnam-Grand-Prix werden offenbar konkreter. Laut dem Wirtschaftsmagazin 'Forbes' könnte es schon in den nächsten Wochen zur Verkündungen eines neuen Stadtrennens in Südostasien kommen. Hinweise darauf habe ein Treffen der Formula One Promoters Association (FOPA) am Mittwoch in London gegeben. In der Vereinigung sind 21 Rennorganisatoren vertreten.

Dem Bericht zufolge ist ein Rennen in Vietnams Hauptstadt Hanoi geplant. Gespräche über einen möglichen Grand Prix in dem Küstenstaat gibt es bereits länger. Dabei wurden in der Vergangenheit auch Ho-Ch-Minh-Stadt und Saigon als mögliche Austragungsorte in Erwägung gezogen. Im Oktober 2017 sollen bereits ernsthafte Verhandlungen zu dem Projekt geführt worden sein.

Bereits unter Ex-Formel-1-Chef Bernie Ecclestone hatte Vietnam sein Interesse an einem Grand Prix bekundet. "Mir wurde die Gelegenheit geboten, den Präsidenten zu treffen, um einen Deal für einen Grand Prix auszuhandeln. Ich hätte den Deal machen und im August unterschreiben können. Alles war dafür vorbereitet", wird Ecclestone zitiert, der diese Chance aber letztlich ausschlug.

Für einen Zehnjahresvertrag soll Vietnam damals 391,2 Millionen Dollar geboten haben. Doch Geld sei nicht der Grund für Ecclestones Absage gewesen. "Es hat keinerlei Renngeschichte. Ich wollte daher kein Rennen in einer Region veranstalten, in der wir bereits sehr gute Promoter haben", erklärte er. "Und ich wurde dafür kritisiert, Rennen nach Baku und Russland geholt zu haben, weil sie nicht so viel Renngeschichte geschrieben haben."

Liberty will das augenscheinlich ändern. Eine Reihe von Ländern in Asien hätte Interesse bekundet und das Wachstum dort sei toll, ließ Carey zuletzt durchblicken. Die Anstrengungen seitens Vietnam, die Voraussetzungen zu erfüllen, waren schon in der Vergangenheit hoch. So sollte bereits 2010 in der Nähe von Ho-Chi-Minh-Stadt eine Strecke gebaut werden.

Weil in dem Land für Einheimische jedoch strenge Regeln gelten, auf Sportveranstaltungen zu wetten, kam es nicht dazu. Mit der Lockerung dieses Gesetzes ging 2016 dann aber die Eröffnung der ersten Rennstrecke Vietnam einher - in der Hoffnung, davon profitieren zu können. Sie erfüllt bei weitem nicht die Formel-1-Standards. Doch Pläne für ein entsprechendes Investment in Hanoi gibt es bereits. Auch eine Machbarkeitsstudie wurde durchgeführt.

 
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