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Montoya über Kritik am F1-Sprint: "Leute haben Angst vor Veränderungen"

Juan Pablo Montoya hat dazu aufgerufen, dem neuen Sprintformat in der Formel 1 eine Chance zu geben - Er selbst outet sich als großer Fan

Ex-Formel-1-Pilot Juan Pablo Montoya hat der teilweise harten Kritik am neuen Sprintqualifying widersprochen und dazu aufgerufen, Neuerungen in der Formel 1 eine Chance zu geben. "Die Leute, besonders, wenn man in der Formel 1 war, haben Angst vor Veränderungen. Sie denken, alles, was man ändert, schadet der Formel 1", sagt Montoya bei 'Motorsport.tv'.

Das neue Format feiert in Silverstone an diesem Wochenende seine Premiere, an insgesamt drei Wochenenden soll es in dieser Saison getestet werden. Die Meinungen darüber gehen weit auseinander. Unter den Fahrern wollen viele dem neuen Modus eine Chance geben, darunter auch Sebastian Vettel.

Der Heppenheimer störte sich jedoch daran, dass in der Statistik nicht der Schnellste aus dem regulären Qualifying am Freitag die Poleposition zugeschrieben bekommt, sondern der Sieger des Sprints.

Montoya: Veränderungen in der Formel 1 immer schwierig

Montoya selbst erinnerte sich daran, wie negativ Veränderungen in seiner Zeit aufgenommen wurden. "Ich erinnere mich, als wir vom Qualifying von den 12 Runden, das waren eigentlich vier gezeitete Runden, auf eine Runde umgestiegen sind, und dann musste man sich auch noch mit dem Rennbenzin qualifizieren", setzt er an.

"Das war wie 'Oh, mein Gott, das ist nicht echt, das ist fake' und man beschwerte sich. Und alles, was für dich anders ist, wenn du in der Formel 1 bist, ist wie 'oh mein Gott, fass das nicht an'", blickt Montoya, der die erste Zeit des Einzelzeitfahrens noch miterlebte, zurück.

Er selbst sei ein Fan des neuen Sprintformats, vor allem aus Sicht der Fans. "Es ist eine zusätzliche Gelegenheit für die Fans, Rennaction zu erleben", sagt Montoya.

Montoya fasziniert vom neuen Modus

Er glaubt, dass der Freitag und Samstag aufgewertet werden. "Jetzt wird man ein richtiges, reguläres Qualifying an einem Freitag sehen und dann am Samstag wird man einen Start sehen. Man wird sehen, wie die Leute Rennen fahren, und ich denke, das ist aufregend", sagt er.

Das Sprintqualifying sei "großartig für die Fans, großartig für die Show", schwärmt Montoya: "Es ist großartig, es ist unglaublich. Die Formel 1 tut momentan alles, um eine bessere Show zu liefern." Sogar sein Sohn sei hin und weg und habe Montoya aufgefordert, das Formel-1-Abonnement zu verlängern. "Die Leute sind einfach aufgeregt", glaubt der 45-Jährige.

Apropos Aufregung: die erwartet Montoya in Silverstone auch bei den britischen Fahrern Lewis Hamilton, Lando Norris und George Russell. "Ich glaube nicht, dass man Druck spürt. Man fühlt sich eigentlich ziemlich aufgeregt", sagt er. "Was für mich einem Heimrennen am nächsten kam, war der US-Grand-Prix oder Brasilien, und das war immer aufregend, man wollte immer Leistung bringen", erinnert er sich.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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