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Monza plant normale Tribünen ohne Abstand für Geimpfte

Die Veranstalter des Formel-1-Rennens in Monza planen spezielle Tribünen für Geimpfte, um eine höhere Auslastung zu erreichen - WEC-Rennen als Probelauf?

Die Veranstalter des Großen Preises von Italien in Monza planen mit einem besonderen Experiment, um möglichst viele Fans am Wochenende vom 10. bis 12. September begrüßen zu dürfen. Wie der Präsident des italienischen Automobilclubs ACI, Angelo Sticchi Damiani, in einem Radiointerview erklärt, soll es beim Traditionsrennen im Königlichen Park spezielle Tribünen für Corona-Geimpfte geben, auf denen keine Abstandsregeln gelten sollen.

"Wir könnten No-Covid-Tribünen für Geimpfte aufbauen und die anderen könnten auf Tribünen mit Abstandsregeln sitzen, die dann zu etwa 50 Prozent gefüllt sind", erklärt Damiani in einer Radioshow beim Sender 'Rai Radio 1' das Konzept. Mit diesem Plan will Monza eine Gesamtauslastung von 70 bis 80 Prozent erreichen.

Noch allerdings liefen die Gespräche mit den Behörden und dem Gesundheitsministerium, ob sich die Pläne umsetzen lassen. An den Gegebenheiten rund um die Strecke dürfte es nicht scheitern. Die Geimpften könnten spezielle Tribünen bekommen, die sogar eigene Parkplätze haben. Somit wären diese Personen von den anderen Zuschauern getrennt.

Das Rennen in Monza soll in Italien als Blaupause für andere Veranstaltungen gelten, um eine Rückkehr zu einer größtmöglichen Normalität zu gewährleisten. Die Veranstalter des Formel-1-Rennens in Monza können es sich angesichts der Gebühren für das Rennen nicht leisten, nur 1.000 Zuschauer zuzulassen.

Eine Entscheidung, ob das Experiment mit einer Normalität für Geimpfte so durchgeführt werden kann, muss in den nächsten Wochen fallen. Monza plant einen gewissen Vorverkauf, um den Andrang bewältigen zu können. Vor allem dank der wiedererstarkten Ferraris rechnen die Betreiber mit großem Interesse.

Ein entsprechendes Dekret von Italiens Ministerpräsident Mario Draghi könnte Anfang Juli in Kraft treten, bis dahin müssten die Vorbereitungen aber bereits laufen. Die Betreiber in Monza würden zudem gerne das WEC-Rennen am 18. Juli als Stresstest für das Konzept nutzen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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