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MotoGP-Champion Marc Marquez erhält Formel-1-Test

Red Bull lässt seinen Werbeträger in zwei Wochen in Spielberg mit einem älteren Auto fahren – Auch sein Teamkollege und ein Motocross-Champion dürfen ran

1. Marc Marquez, Repsol Honda Team

1. Marc Marquez, Repsol Honda Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Motorrad-Weltmeister Marc Marquez soll nach Informationen von 'Motorsport.com' in Kürze einen Formel-1-Test für die Red-Bull-Mannschaft absolvieren. Wie zu hören ist, würde der Spanier am 5. und 6. Juni auf dem Red-Bull-Ring in Spielberg ein Auto mit einem V8-Motor pilotieren – also einen Boliden, der sich vor dem Beginn der Hybridära im Jahr 2014 im Renneinsatz befand.

Auch Honda-Teamkollege Dani Pedrosa und der neunmalige Motocross-Weltmeister Tony Carioli – ebenfalls mit dem Energydrink-Hersteller im Bunde – sollen in Spielberg ein Formel-1-Auto fahren. Das Trio wird in den kommenden drei Tagen in der Red-Bull-Fabrik in Milton Keynes erwartet, um eine Sitzanpassung vorzunehmen und sich einen Tag lang im Simulator auf den Test vorzubereiten.

Für Red Bull, das als Sponsor auf der MotoGP-Maschine Marquez' vertreten ist, bedeutet der Test einen PR-Coup und ist zudem eine Möglichkeit, einige seiner wichtigsten Werbeträger zu belohnen. Dass dabei kein aktueller Wagen zum Einsatz kommt, hängt auch mit dem Reglement der Königsklasse zusammen. Von wenigen Ausnahmen abgesehen herrscht ein Testverbot mit jüngeren Autos.

Marquez und Pedrosa sind nicht die ersten Motorrad-Stars, die sich in der Formel 1 versuchen dürfen. Schon 1998 klemmte sich Mick Doohan in Barcelona hinter das Steuer eines damals aktuellen Williams FW20. 2006 und 2008 war Valentino Rossi für Ferrari (in einem F2004 in Valencia und einem F2008 in Mugello) unterwegs und soll für Renneinsätze in Betracht gezogen worden sein.

Einen modernen Formel-1-Boliden mit Hybridantrieb testete 2016 Jorge Lorenzo. Der gemeinsame Sponsor und Red-Bull-Konkurrent Monster Energy arrangierte für den Spanier in Silverstone eine Ausfahrt im Mercedes W05, bei der er die Ingenieure mit seiner Leistung beeindruckt haben soll.

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