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Motor gerettet: Sergio Perez wohl ohne Gridstrafe in Russland

Sergio Perez konnte das Rennen in Singapur mit einem Defekt nicht beenden - Laut Otmar Szafnauer hat man es aber zumindest geschafft, den Motor zu retten

Sergio Perez erlebte in Singapur ein schwieriges Wochenende, das mit dem Ausfall in der zweiten Rennhälfte am Sonntag seinen negativen Höhepunkt fand. Ein Ölleck zwang den Mexikaner zur Aufgabe. Weil er sein Auto auf der Strecke abstellte und nicht zurück an die Box kam, musste das Safety-Car herauskommen. Laut Racing Point gab es dafür aber einen guten Grund.

"Wir haben rechtzeitig angehalten", erklärt Teamchef Otmar Szafnauer gegenüber 'Motorsport.com'. Wäre Perez noch weitergefahren, hätte man den Antrieb womöglich nachhaltig beschädigt. "Sonst hätten wir eine Strafe bekommen", erklärt Szafnauer und verrät: "Die Jungs von Mercedes haben das während des Rennens verfolgt." Denn das Leck hatte man bereits zuvor bemerkt.

"Manchmal läuft etwas aus, aber dann hört es wieder auf, und es spielt gar keine Rolle", erklärt Szafnauer. Das war bei Perez aber nicht der Fall, weshalb man die Notbremse zog, als es "kritisch" für den Motor wurde. So kann Perez zumindest das kommende Rennen in Russland ohne Gridstrafe aufnehmen. Der Mexikaner hat das erlaubte Motorenmaximum bereits überschritten.

Erst in Spa bekam Perez einen neuen Motor, doch der rauchte gleich im Training ab. Seitdem ist er mit einem Antrieb der alten Ausbaustufe unterwegs. Szafnauer zeigt sich zufrieden, dass Perez trotz des alten Motors am Samstag fast den Einzug in Q3 geschafft hätte. Es fehlten lediglich 0,040 Sekunden. "Das ist nicht so schlecht", so Szafnauer, der das auch auf das neue Updatepaket für den RP19 zurückführt.

"Es war [in Singapur] das erste Mal, dass wir das komplette Paket eingesetzt haben. Es gibt also noch einige Dinge zu lernen, und das Set-up könnte besser sein", weiß er. Insgesamt ist er aber zuversichtlich und erklärt: "Wir hatten bei den Longruns eine wirklich gute Pace. Ich glaube, dass wir das viert- oder fünftschnellste Team waren." Auf der Strecke blieb man am Sonntag allerdings ohne Punkte.

"Ich denke, Checo hätte von seinem Startplatz aus Siebter oder Achter werden können, wenn er nicht das Ölleck gehabt hätte", grübelt Szafnauer und ergänzt: "Lance [Stroll] hatte einen Reifenschaden, nachdem er die Mauer berührt hatte. Beim Restart schob Vettel das Feld zusammen. Es ist eng, du berührst die Mauer, hast einen Reifenschaden und bist erledigt."

Trotzdem hofft er noch auf "einige gute Rennen" 2019, ehe man den Fokus auf die Saison 2020 legen wird. In der Weltmeisterschaft befindet sich Racing Point im engen Mittelfeld mit 46 Punkten aktuell auf Rang sieben. Zumindest Toro Rosso auf Platz sechs (55 Punkte) ist aber noch in Reichweite. Von hinten macht jedoch auch Alfa Romeo (35 Punkte) etwas Druck.

Mit Bildmaterial von LAT.

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