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Nach Alpine-Filmtag: Das wünscht sich Esteban Ocon vom A521

Nach dem Shakedown am Mittwoch schildert Esteban Ocon, was er sich vom Alpine-Boliden in der Formel-1-Saison 2021 erwartet - Topspeed ein großes Thema

Esteban Ocon durfte am Mittwoch die erste Ausfahrt mit dem Alpine A521 absolvieren. Mit einem "Lächeln im Gesicht" hat der Franzose den Filmtag in Silverstone beendet. Er hofft, dass vor allem die Stärken des R.S.20 im Winter übernommen wurden, etwa der starke Topspeed.

"Unsere Performance auf den Geraden war großartig. Ich erinnere mich noch an Spa, als wir im ersten Sektor konstant die Bestzeit aufgestellt haben. Das war auch im Rennen die Schlüsselstelle, als ich den Red Bull in der letzten Runde noch überholen konnte", erinnert sich Ocon an den Grand Prix von Belgien 2020.

In Spa-Francorchamps besteht der erste Sektor hauptsächlich aus langen Geraden, auf denen er die Power des Renault-Motors bei wenig Abtrieb ausnutzen konnte. "Das Auto war auf solchen Strecken einfach mega. Das ist eine Stärke von uns. Ich wäre also definitiv froh, wenn wir unseren Speed auf den Geraden behalten können."

Abstimmungsphilosophie vom R.S.20 übernommen

Der Renault R.S.20 präsentierte sich vor allem auf Hochgeschwindigkeitskursen konkurrenzfähig. Wird man diesen Vorteil auch in diesem Jahr ausspielen können? "Das erwarte ich", antwortet Alpine-Technikchef (Chassis), Pat Fry. "Es kommt natürlich darauf an, wie wir das Auto einstellen."

Denn nicht nur die Motorleistung ist auf den Geraden entscheidend, sondern auch das Abtriebslevel. "Es hängt von uns ab, für wie viel Abtrieb wir uns entscheiden. Wir hatten im Vorjahr einen ordentlichen Grundspeed auf den Geraden. Aber auch nicht enorm viel mehr als die anderen."

Das Werksteam werde dennoch versuchen, dieselbe Abstimmungsphilosophie auch 2021 zu verfolgen. Da der Bolide von Ocon und Fernando Alonso nur eine Evolution des Vorjahres ist, basiert der Großteil auf dem R.S.20. "Aber es gibt auch einige neue Teile", wirft der Franzose ein.

"Es ist zwar eine Evolution, aber dennoch ein neues Auto und wir müssen es zuerst einmal verstehen lernen. Was wir 2020 gelernt haben, werden wir auch 2021 brauchen können." Denn noch in vielen "kleinen Bereichen" könne das Team den Wagen verbessern.

Stabilität im Heck am Kurveneingang ein Schwachpunkt

Zum Beispiel sei die Stabilität im Heck in einigen Kurven noch nicht "ideal" gewesen, berichtet Ocon. "Auf Strecken mit recht wenig Grip, wie Portimao oder Istanbul, etwa. Ich erinnere mich daran, dass ich mit dem Auto am Kurveneingang ein wenig kämpfen musste, das kam und ging während der Saison."

Aufgrund der Regeländerungen im Bereich der Aerodynamik musste Alpine den Boliden anpassen, außerdem durfte das Team im Eintausch gegen zwei Entwicklungstoken an einem Bereich des Autos schrauben. "Mal sehen, wie sich das Auto anfühlen wird."

Und: "Es gibt natürlich immer kleine Details, die man verbessern kann, um mehr Leistung rauszuholen", weiß Ocon. Er wünscht sich für sein zweites Jahr vor allem einen besseren Saisonstart und mehr Podestplätze. "Das oberste Ziel wird sein, alles zu maximieren."

Am Ende der Saison möchte er sich nichts vorwerfen müssen. "Wenn du ein Auto hast, mit dem du gewinnen kannst, wirst du versuchen, jedes Rennen zu gewinnen. Wenn das Auto für P5 gut genug ist, dann wirst du jedes Rennen P5 anstreben. So schafft man am Ende starke Resultate."

Mit Bildmaterial von Alpine.

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