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Nach Antriebsschaden: Neue Mercedes-Komponenten für Bottas

Mercedes hat die Ausfallursache von Valtteri Bottas am Nürburgring gefunden und rüstet das Fahrzeug in Portimao mit neuen Antriebskomponenten aus

Nach 18 Runden war Schluss: Mercedes-Fahrer Valtteri Bottas hatte beim Eifel-Grand-Prix auf dem Nürburgring seinen ersten technisch bedingten Ausfall in der Formel-1-Saison 2020. Und nun steht auch die Ursache dafür fest: Teamchef Toto Wolff spricht von einer "defekten elektrischen Komponente in der Kontrollelektronik" des Mercedes-Antriebs.

Bottas aber hatte offenbar Glück im Unglück: "Es sieht so aus, als ob die schnelle Reaktion, das Auto aus dem Rennen zu nehmen, weitere mechanische Schäden an seiner Power-Unit verhindert hat." Sprich: Der Antriebsstrang an sich konnte gerettet werden, es werden für Portimao nur einzelne Komponenten ausgetauscht.

Konkret bedeutet das: Bottas erhält für den Portugal-Grand-Prix eine neue Einheitselektronik sowie einen neuen Energiespeicher. Hier die aktuelle Komponentenliste abrufen!

Wolff glaubt: Bottas wird zurückschlagen

Ob Bottas damit wieder in den Kampf um Pole-Position und Rennsieg eingreifen kann? Sein Rückstand auf Lewis Hamilton in der WM-Gesamtwertung ist durch seinen "Nuller" am Nürburgring jedenfalls noch einmal angewachsen.

"Ein Ausfall ist für jeden Fahrer hart", meint Mercedes-Teamchef Wolff, "aber zu Valtteris größten Stärken zählen seine Unverwüstlichkeit und seine Fähigkeit zurückzuschlagen. Deshalb wird er sicher schon heiß darauf sein, in Portugal wieder auf die Strecke zu fahren."

Für Portimao schließt Wolff nicht aus, dass es "möglicherweise zu einigen Schwankungen im Kräfteverhältnis" kommen könnte, ähnlich wie zuvor schon in Mugello, einer weiteren ganz neuen Strecke im Formel-1-Kalender. Dort hatte Mercedes im September einen Doppelsieg erzielt.

Und auch für Portimao wähnt man sich auf Kurs: "Die Performance des Autos war an den vergangenen Wochenenden sowohl im Qualifying als auch im Rennen gut und wir hoffen, dass wir diesen Schwung mitnehmen können", sagt Wolff.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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