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Nach Barcelona-Schlappe: Keine neuen Ferrari-Entwicklungen für Spa

Mit Platz sieben blieb Ferrari in Spanien unter seinen Möglichkeiten: Platz vier wäre laut Mattia Binotto drin gewesen - Für Spa sind keine neuen Teile geplant

Trotz des durchaus ordentlichen siebten Platzes von Sebastian Vettel war das Wochenende in Barcelona eine Enttäuschung für Ferrari. Im Qualifying kam keiner der roten Boliden unter die Top 8, im Rennen waren Vettels sechs Punkte die einzigen für die Scuderia. Teamkollege Charles Leclerc schied mit einem Problem an der Elektroniksteuerung aus, die seinen Motor ausschaltete.

"Barcelona ist eine schwierige Strecke für uns und das wussten wir auch", sagt Teamchef Mattia Binotto. Denn die Strecke erinnert ein wenig an Budapest, wo Ferrari auch nur mäßig zurechtkam. "Außerdem hatten wir in den Wintertests schon gesehen, dass es nicht unsere beste Strecke sein würde."

Dennoch sei Platz sieben nicht das gewesen, was möglich gewesen wäre. Binotti ist sicher: "Wir hätten heute Vierter werden können." Doch dafür hätte das Qualifying passen müssen, in dem man aber nicht die richtige Balance gefunden hatte. "Wir sind zu weit hinter dem Potenzial des Autos gestartet, auch wenn es nicht um Siege kämpfen kann."

Binotto weiter: "Wir sind überzeugt, dass unser Potenzial höher ist, als wir heute zeigen konnten."

 

Charles Leclerc war mit seinem Rennen bis zum Ausfall jedenfalls zufrieden, wie er sagt. "Ich denke, wir waren in einer guten Position, und die Einstoppstrategie hat gut funktioniert." Leclerc lag zum Zeitpunkt seines Ausfalls auf Rang zehn und damit vor Teamkollege Sebastian Vettel, der ebenfalls nur einmal stoppte, aber im zweiten Stint die weicheren Reifen hatte, die am Ende etwas einbrachen.

"Natürlich wären wir gerne konkurrenzfähiger, aber ich glaube auch, dass ich mich beim Reifenmanagement stark verbessert habe", so Leclerc. Zumindest sei es mit dem Auto einfacher, die Reifen zu managen. "Jetzt ist das Hauptziel, die generelle Pace des Autos zu verbessern."

 

Die Entwicklung des SF1000 steht auf jeden Fall nicht still, wie Teamchef Binotto betont. "Wir arbeiten weiter an allen Fronten und versuchen auch, das Auto für nächstes Jahr zu entwickeln", sagt er. Ferrari will noch in diesem Jahr weitere Entwicklungen bringen. "Allerdings nicht in den kommenden Rennen", so Binotto.

Dennoch wird Ferrari bei den nächsten Rennen in Spa und Monza ein Update haben. Dabei handelt es sich jedoch um die Low-Downforce-Konfiguration, die die Teams jedes Jahr zu diesen beiden Strecken bringen. "Wir denken, es wird ein gutes Paket sein", so Binotto, "aber man muss unsere aktuellen Probleme bedenken."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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