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Nach Dreher: Christian Horner nimmt Max Verstappen in Schutz

Red-Bull-Teamchef Christian Horner nimmt Max Verstappen nach seinem Dreher in Schutz und erklärt, wie es zu dem Fehler kommen konnte

Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 spins

Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 spins

Sutton Images

Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 Tag Heuer, spins in the path of Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-18 Ferrari
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 Tag Heuer, spins in the path of Romain Grosjean, Haas F1 Team V
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-18 Ferrari, a spinning Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 Tag Heu
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 spins
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 spins
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 recovers from a spin
Max Verstappen, Red Bull Racing, in the drivers parade

Der Dreher von Max Verstappen gehörte zu den aufregendsten Szenen beim Großen Preis von Australien. In Runde zehn hatte der Niederländer in Kurve 1 die Kontrolle über seinen Red Bull verloren, als er sich auf der Jagd nach dem Haas von Kevin Magnussen befand. Heutzutage sieht man selten einen Dreher von einem Topfahrer, doch Teamchef Christian Horner nimmt den Youngster nach dem Rennen in Schutz.

"Er hat sehr hart gepusht und einen Fehler gemacht, aber das Auto war sehr schwierig zu fahren", sagt der Engländer. Grund war ein kleiner Fahrfehler zuvor in Runde 6, als er in Kurve 12 zu weit nach draußen kam und sich dabei sein Fahrzeug beschädigte. Verstappen hatte ursprünglich abfallende Windabweiser dafür verantwortlich gemacht - ein Problem, das schon bei den Tests in Barcelona aufgetreten war -, doch laut Horner sei der Grund ein anderer.

"Er hat sich den Diffusor im Heck beschädigt, wodurch er starke Balanceprobleme bekam. Den Rest des Rennens über hat er das unheimlich gut gemanagt, aber in Kurve 1 hat es ihn dann erwischt", so Horner. Verstappen klagte die ganze Zeit über Übersteuern in der Mitte der Kurve, was das Fahren ziemlich schwierig machte. "Er hat zeitweise Abtrieb verloren, dagegen konnte er nichts tun", meint der Teamchef.

Verstappens Problem war, dass er nach dem Dreher auf Rang acht zurückfiel und sich an Fernando Alonso die Zähne ausbiss. "Selbst mit dem Schaden hat er Fernando enorm unter Druck gesetzt", lobt Horner. Doch weil Überholen in Australien fast unmöglich ist, fand er keinen Weg vorbei. "Lewis (Hamilton) konnte Sebastian (Vettel) auch nicht überholen, Daniel (Ricciardo) konnte Kimi (Räikkönen) nicht überholen, und Bottas konnte niemanden überholen - so war es einfach."

Einmal hatte der Niederländer jedoch Pech: Als Alonso aus der Box kam, lag Verstappen kurz vorne. Allerdings musste er den Platz an den Spanier wieder abgeben, weil er unter Gelb überholt haben soll. "Er dachte, er wäre vorne", sagt Horner. "Aber die Zeiten haben gemeint, dass Fernando eine Zehntelsekunde wäre. Daher haben wir den Platz zurückgegeben - und unser Rennen war damit vorbei."

Max Verstappen beendete den Großen Preis von Australien auf dem sechsten Platz.

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