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Nach "Elefanten"-Kommentar: Dicke Luft zwischen Teamchef und Grosjean

Was Romain Grosjean über die mögliche Formel-1-Zukunft von Haas gesagt hat, will Teamchef Günther Steiner so nicht stehenlassen

"Die eigentliche Frage ist doch: Ist Haas nächstes Jahr noch da oder nicht?" Das, so sagte es Romain Grosjean in der Pressekonferenz am Donnerstag, sei der "Elefant, der im Raum steht" - und diese Äußerung nahm ihm Haas-Teamchef Günther Steiner krumm.

Steiner sagte tags darauf am Rande des Ungarn-Grand-Prix bei Budapest hier im Liveticker verfolgen!: "Ich glaube, er hat die falsche Antwort gegeben. Er wurde gefragt, was er machen wird, aber er sprach [nicht für sich selbst, sondern] für das Team."

Der angesprochene "Elefant" stehe "in seinem Zimmer, nicht in unserem", so Steiner weiter. "Denn wir wissen, was wir tun wollen. Ob wir aber hier sein werden oder nicht, das wird sich entscheiden, wenn wir das Concorde-Agreement unterzeichnen. Alles geht in die Richtung, dass das passieren wird. Ich bin weiter zuversichtlich, dass wir dabei bleiben."

Haas-Zukunft bleibt weiter unklar

Tatsache ist jedoch weiterhin: Teamboss Gene Haas hat bisher nicht öffentlich erklärt, wie die Zukunft seines Formel-1-Rennstalls aussehen wird - und, falls Haas der Formel 1 erhalten bleibt, wer dann in den Cockpits sitzen wird.

Ein Name, der zuletzt häufiger mit Haas in Verbindung gebracht wurde, ist der von Sergio Perez, und zwar für den Fall, dass er zugunsten von Sebastian Vettel bei Racing Point aus dem bestehenden Vertrag herausgekauft würde.

Direkt dazu Stellung nehmen wollte Steiner nicht, sagte aber: "In meiner Position musst du mit jedem sprechen. Das mache ich immer so. Ich spreche viel und mit vielen Leuten."

Steiner bestätigt Unterhaltungen mit Perez

"Natürlich habe ich mich in den vergangenen Jahren auch mit Checo unterhalten. Ich respektiere ihn und das, was er tut. Ich weiß aber nicht, in welcher Situation er bei Racing Point steckt. Und ich will auch nichts weiter zu den Spekulationen beitragen, weil ich einfach nichts Genaues weiß."

Das ist auch der Stand von Grosjean und Kevin Magnussen, den beiden aktuellen Haas-Fahrern, die jeweils über Einjahresverträge bis Ende 2020 verfügen. Und ob sie sich mit dem VF-20 für eine Weiterbeschäftigung empfehlen können, das ist noch unklar.

Steiner selbst gibt an, "derzeit nicht" genau zu wissen, wo Haas in der Saison 2020 stehe. "Wir befinden uns in der unteren Hälfte des Feldes", meint er. "Ich will jetzt aber erst einmal sehen, wo wir uns auf langsameren Strecken wie Ungarn schlagen. Ich glaube nämlich, wir können hier besser aussehen."

Er sei zwar "ganz optimistisch", dass Haas die Reifenprobleme des vergangenen Jahres in den Griff bekommen habe, rechne aber mit weiteren Schwierigkeiten. O-Ton Steiner: "Vor uns liegt kein einfaches Jahr. So viel steht schon mal fest."

Mit Bildmaterial von LAT.

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