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Nach erstem Brawn-Sieg: Betrunkener Branson urinierte auf Autogrammjäger

Virgin-Gründer Richard Branson erinnert sich an einen Fauxpas auf der Siegesfeier von BrawnGP 2009 in Australien - Sechs Monate Alkohol-Abstinenz war die Folge

Richard Branson

Foto: James Holland

Der Stoff aus dem wahre Weltmeisterträume gemacht sind: Ein kleines Außenseiterteam wird zum großen Star der Formel-1-Saison 2009. Ross Brawn rettete das nackte Überleben seiner ehemaligen Honda-Mannschaft, gründete sein eigenes Team und wurde damit in der einzigen Saison seines Bestehens Weltmeister mit Jenson Button. Finanzier und Viring-Gründer Richard Branson nahm bereits den ersten Sieg beim Auftaktrennen in Melbourne zum Anlass, ausgelassen zu feiern. In nicht mehr ganz so nüchternem Zustand passierte ihm daraufhin ein Fauxpas mit einem Autogrammjäger.

1,6 Sekunden vor dem Toyota von Jarno Trulli überquerte Button im Brawn-Mercedes die Ziellinie in Melbourne als Erster. Hinter ihm folgte sein Teamkollege Rubens Barrichello. Das Team des aktuellen Formel-1-Sportchefs feierte in seinem allerersten Rennen einen Doppelerfolg. Acht Rennen sollte das Team bis zur Weltmeisterschaft insgesamt gewinnen. Kurz vor dem Saisonstart gab das Team einen Sponsorendeal mit Virgin, der Marke von Milliardär Richard Branson bekannt.

Jetlag & Alkohol

Der englische Investor war auch in Australien am ersten Rennwochenende Ende März anwesend und sah den Brawn-Piloten beim Siegen zu. Die Party danach soll anscheinend derart ausgeartet sein, dass Branson danach ein halbes Jahr Alkohol-Abstinenz predigte. "Ich litt unter Jetlag und habe zu viel getrunken", erzählt der Kreativkopf in der YouTube-Serie von Graham Bensinger. "Wir feierten einen tollen Erfolg", führt er fort.

"Ich musste auf die Toilette und stand in der Kabine, als mich jemand um ein Autogramm fragte. Mir wurde später erzählt, dass ich mich währenddessen einfach umdrehte, unterschrieb und seine Hose von oben bis unten markiert habe." Danach habe Branson sechs Monate lang kein Glas Hochprozentiges angefasst. "Manchmal wollen Leute meine Hand schütteln, während ich gerade pisse. Das ist ganz schön bizarr."

2011 stieg Branson schließlich mit seinem eigenen Team, Virgin Racing, in die Formel 1 ein. Allerdings blieb das Unterfangen erfolglos, in zwei Jahren holte die Mannschaft keinen WM-Punkt. Danach wurde das Team 2012 zu Marussia umgetauft, Branson zog sich zurück. Er ist mittlerweile in der Formel E mit einem Team engagiert.

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