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Nach F1-Test: AlphaTauri attestiert Liam Lawson "strahlende Zukunft"

Liam Lawson konnte AlphaTauri bei seinem Formel-1-Debüt nachhaltig beeindrucken: Das Team spricht von einer "strahlenden Zukunft", er selbst wollte nicht aussteigen

Für Liam Lawson ging am Dienstag ein Traum in Erfüllung. Der Neuseeländer durfte beim Young-Driver-Test zum ersten Mal ein Formel-1-Auto fahren. Lawson pilotierte in Abu Dhabi den AT02 von AlphaTauri und fuhr dabei sogar die zweitschnellste Zeit hinter Nyck de Vries im Mercedes. Von seinen Bossen hagelte es danach Lob.

"Liam hat heute einen wirklich tollen Job gemacht", unterstreicht Teamchef Franz Tost. "Er ist ohne Probleme 125 Runden gefahren und hat eine sehr konkurrenzfähige Rundenzeit gesetzt. Er hat uns am Tag gutes Feedback gegeben, wir haben viele verschiedene Set-ups mit ihm ausprobiert und wirklich starke Daten gesammelt."

Für Lawson selbst stand aber das erste Formel-1-Erlebnis im Vordergrund: "Was für ein fantastischer Tag", freut sich der Formel-2-Pilot. "Es ist einfach unglaublich, wie schnell diese Autos sind." Zwar hat er bereits im Simulator gemerkt, wie schnell ein Formel-1-Auto sein kann, "aber ich denke mir dann jedes Mal, dass ein Auto im echten Leben niemals so schnell sein kann", lacht er.

Nervös sei er gewesen, als er zum ersten Mal aus der Garage rollte. "Ich habe versucht, es nicht zu zeigen, aber ich habe es definitiv gespürt", sagt Lawson. "Es hat auch eine Weile gebraucht, bis ich Vollgas gegeben habe, aber als ich es dann gemacht habe, habe ich nur gedacht: 'Heilige Scheiße, das ist eine Menge Leistung!'"

Der größte Unterschied ist für ihn einfach die pure Abtriebskraft, die höher war als alles, was er bisher gefahren ist - und das waren 2021 die Formel 2 und die DTM. Was für ihn auch neu war: Live-Daten. "Dass das Team mich auf der Strecke updaten kann, war wirklich interessant, auch wenn man keinen Fehler machen konnte, ohne dass sie es mitbekommen", sagt er.

"Ich wollte heute wirklich nicht aus dem Auto aussteigen!"

 

Ob und wann der Red-Bull-Junior in Zukunft noch einmal Formel-1-Material fahren kann, ist offen, doch mit seinem Feedback hat er AlphaTauri schon beeindruckt: "Sein technisches Feedback war auf den Punkt, performanceorientiert und passte zu den Testgegenständen", sagt Chefrenningenieur Jonathan Eddolls.

Auch die Arbeit mit den Reifen habe er gut im Griff gehabt. "Es war eine Freude mit ihm zu arbeiten, und wir können schon in dieser kurzen Arbeitsbeziehung sehen, dass er großartiges Potenzial hat und eine strahlende Zukunft im Motorsport haben wird", so Eddolls.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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