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Nach FIA-Urteil: Mercedes mit scharfer Stellungnahme in Richtung Red Bull

Eine Passage im FIA-Urteil zum Revisionsantrag von Red Bull sorgt ebenso für Stirnrunzeln wie eine mysteriöse Testrunde von Alexander Albon am 22. Juli

Das Urteil der FIA-Kommissare, die Kollision zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton beim britischen Grand Prix 2021 in Silverstone nicht neu aufzurollen, dürfte noch nicht der Schlusspunkt in der leidigen Saga zwischen Red Bull und Mercedes sein.

Eine Passage in der Urteilsbegründung der Kommissare sorgt nämlich selbst bei Formel-1-Insidern für Fragezeichen. Darin heißt es vage und ohne Hinweise, worum es dabei konkret geht, dass die Kommissare "bestimmte Anschuldigungen" von Red Bull, die mit den Unterlagen für den Revisionsantrag eingereicht wurden, "mit einiger Sorge" zur Kenntnis nehmen.

Wörtlich heißt es: "Solche Anschuldigungen hätten für die Kommissare relevant sein können oder auch nicht, falls dem Antrag auf Revision stattgegeben worden wäre. Die Kommissare hätten diese Anschuldigungen möglicherweise in einer Folgeentscheidung direkt angesprochen. Da der Antrag abgelehnt wurde, äußern sich die Kommissare nicht zu diesen Anschuldigungen."

Das Mercedes-Team möchte sich auf Anfrage, was diese schwammigen Andeutungen bedeuten könnten, nicht äußern. Allerdings hat es inzwischen eine offizielle Stellungnahme veröffentlicht, die vor dem PK-Auftritt von den Teamchefs Toto Wolff und Christian Horner am Freitag zusätzliches Öl ins Feuer gießt.

Mercedes schreibt wörtlich: "Wir hoffen, dass diese Entscheidung das Ende der abgestimmten Versuche des hochrangigen Managements von Red Bull Racing bedeutet, den guten Namen und die sportliche Integrität von Lewis Hamilton einzutrüben." Damit meine man ausdrücklich auch "die eingereichten Dokumente im Zuge des nicht erfolgreichen Revisionsantrags".

Bereits zuvor hatten die angeblich neuen Beweise, die Red Bull eingereicht hatte, für Stirnrunzeln gesorgt. Unter anderem hatte das österreichisch-britische Team am vergangenen Donnerstag Hamiltons erste Runde in Silverstone nachgestellt, mit einer echten Runde auf der britischen Strecke und Testfahrer Alexander Albon am Steuer eines RB15 aus der Saison 2019.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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