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Nach Flaggen-Eklat: Brawn entschuldigt sich bei Fotomodell

Dem Formel-1-Sportchef sind teils beleidigende Reaktionen auf Winnie Harlows verfrühtes Abwinken unangenehm - Aufgabe soll weiter von Promis erledigt werden

Winnie Harlow, and chequered flag

Winnie Harlow, and chequered flag

Jerry Andre / Motorsport Images

Formel -1-Sportchef Ross Brawn hat sich bei Fotomodell Winnie Harlow für die harschen Reaktionen auf ihr verfrühtes Abwinken des Kanada-Grand-Prix am Sonntag entschuldigt. Schon unmittelbar nach dem Rennen zeigte sich der Brite von den Reaktionen einiger Medien und in den sozialen Netzwerken peinlich berührt: "Ich möchte sie wegen dem, was sie erleiden musste, um Verzeihung bitten und ihr dafür danken, dass sie die Formel 1 unterstützt hat", sagt Brawn in Richtung Harlow.

Brawn betont nochmals, dass die 23-Jährige keine Schuld an dem Vorfall treffen würde. "Winnie Harlow war ein unschuldiges Opfer", meint er und bestätigt die Schilderung des FIA-Rennleiters Charlie Whiting nach der es ein Missverständnis zwischen den zwei Offiziellen auf dem Starterpodest gegeben hätte. "Winnie ist einfach nur den ihr erteilten Anweisungen gefolgt", erklärt Brawn.

Eine Abkehr von der Praxis, Prominente aus Showgeschäft und Sport Formel-1-Rennen abwinken zu lassen, soll das Malheur von Montreal laut Brawn nicht bedeuten - alleine schon, weil es 2014 in China zu einer ähnlichen Panne kam, in die Sache aber kein Star involviert war. Dazu genießt es für Liberty Media hohe Priorität, die Formel 1 mit derartigen Elementen attraktiver zu machen.

Auch den zwei Offiziellen, die in Wahrheit die Verantwortung für die Kontroverse trugen, hat Brawn offenbar verziehen. "Irren ist menschlich", meint er. "Wir machen doch alle Fehler. Ob es die Fahrer, die Teamchefs, die Ingenieure, die Mechaniker, die Journalisten oder die Fans sind. Wichtig ist, aus ihnen zu lernen und zu verhindern, dass sie in Zukunft kein zweites Mal passieren."

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