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Nach FT3-Schrecksekunde: Lewis Hamilton schlägt neue Regel vor

Lewis Hamilton würde dem Stau vor der letzten Kurve mit einer neuen Regel vorbeugen - Diskussionen um alternatives Qualifying-Format

Muss das Qualifying-Format für Monza verändert werden? Dieser Vorschlag tauchte nach der gestrigen Qualifikation in Italien mehrfach auf, nachdem es wie im Vorjahr zu einigen kuriosen Szenen gekommen war. Weil jeder nach dem besten Windschatten gesucht hat, kam es vor allem am Ende von Q1 zum Chaos.

"Es ist in jedem Jahr in Monza das Gleiche", sagt Romain Grosjean, der sich bereits Sorgen für den Outer Circuit in Bahrain macht. "Ich denke nicht, dass wir viel machen können, außer man würde uns einzeln rausschicken."

Carlos Sainz wäre ein großer Fan dieser Idee - und zwar generell. Zwar findet er, dass auch das aktuelle Format funktioniert und bei den Fans gut ankommt, doch der Spanier ist auch offen für neue Ideen und würde 2021 als guten Zeitpunkt für ein paar Experimente sehen.

Einzelzeitfahren eine Idee?

Das Einzelzeitfahren würde ihm dabei gefallen: "Ich hatte Spaß daran, die Autos alleine zu sehen mit dem Fahrer alleine auf der Strecke, mit den Kameras auf dich gerichtet, die den Druck erhöhen." Er könnte sich vorstellen, so etwas für die schnellsten fünf oder zehn Fahrer einzuführen.

Lando Norris, Carlos Sainz, Charles Leclerc

Alle Fahrer wollten zeitgleich auf die Strecke gehen und Windschatten bekommen

Foto: Motorsport Images

Lewis Hamilton scheint davon jedoch weniger begeistert zu sein: "Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll. Ich weiß nicht, ob das gut wäre oder nicht", zuckt er mit den Schultern. Mit dem aktuellen Format hat er kein Problem, nur eines würde er sich wünschen: "Ich wünschte, ich hätte mehr Runden. Mehr Reifen und mehr Runden. Das wäre gut."

Mercedes hatte am Samstag kein Problem mit dem Verkehr, weil man selbst nicht auf Windschatten angewiesen war. Doch am Ende des dritten Trainings wäre es beinahe zur Katastrophe gekommen: Dort lief der Brite vor der Parabolica auf einige Konkurrenten im Schleichtempo auf. Nur mit einem Ausweichmanöver über die Wiese konnte er eine Kollision gerade so verhindern.

Hamilton: Fahrer sollten abseits der Linie fahren

"Das wird immer passieren, außer sie stellen neue Regeln auf", sagt der Brite. Die FIA hatte eigentlich mit einer Mindestzeit in der Outlap reagiert, doch die habe am Ende trotzdem zu chaotischen Szenen geführt, weil die Fahrer ihre Runde plötzlich überstürzt beginnen mussten, um keine Strafe zu kassieren.

 

Einen Vorschlag hätte der Mercedes-Pilot zur Lösung: "Wenn du auf einer langsamen Runde bist, dann fahr abseits der Linie. Das ist sicherer, und wenn jemand kommt, hat er freie Bahn", so Hamilton. "Ich weiß aber nicht, ob sich alle Fahrer darauf einigen können."

Doch selbst damit würde es auf einigen Strecken zu Problemen kommen - etwa in Monaco. Hamilton würde sogar an das eigentliche Format gehen. "Wir hatten jetzt für wer weiß wie lange das gleiche Format. Es wird etwas langweilig, wenn wir jede Woche das gleiche haben." Einen Vorschlag für ein anderes Format hat er aktuell aber nicht. "Fragt einfach die Fans und findet heraus, was sie wollen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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