Nach Horror-Boxenstopp: Noch eine Geldstrafe für Ferrari
Nach einer Boxenstopp-Panne im Freitagstraining muss Ferrari auch für den Vorfall im Bahrain-Grand-Prix blechen: 5.000 Euro für "Unsafe Release"
Foto: Sutton Images
Für Ferrari kommt es nach dem Schock im Rennen noch einmal dicke. Für die unsichere Freigabe von Kimi Räikkönens Boliden nach dessen zweiten Boxenstopps im Bahrain-Grand Prix verhängt die FIA eine Strafe von 50.000 Euro. Räikkönes linker Hinterreifen war nicht ausreichend befestigt worden, weswegen er noch in der Boxengasse stehen bleiben musste. Bei der Panne wurde außerdem ein Ferrari-Mechaniker verletzt, was in der Stellungnahme der Rennleitung hervorgehoben wurde.
Es ist bereits die zweite Geldstrafe in dieser Höhe für Ferrari an diesem Wochenende. Auch im zweiten freien Training hatte es bei einem Übungs-Boxenstopp ein Problem gegeben, was Räikkönen dazu gezwungen hatte, neben der Strecke stehenzubleiben.
Im Rennen schockierte aber nicht nur der lose Reifen, sondern vor allem der Umstand, dass bei dem Boxenstopp ein Mechaniker zu Schaden kam. Er kam bei dem zu frühen losfahren, an dem Räikkönen keine Schuld trägt, zu Fall. Er wurde von dem Auto erwischt und brach sich Schien- und Wadenbein.
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