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Nach Hülkenberg-Schaden: Neuer Renault-Turbo in Silverstone

Renault reagiert auf den Turboschaden von Hülkenberg und bringt eine überarbeitete Version mit nach Silverstone - Kritik an Kommunikation von Red Bull

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18 retires from the race with a blown engine

Foto: Mark Sutton / Motorsport Images

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18 retires from the race
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18, Esteban Ocon, Force India VJM11, Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team R.S. 18, Sergio Perez, Force India VJM11, Charles Leclerc, Sauber C37
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18, suffers a blown engine
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18, Esteban Ocon, Force India VJM11, Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team R.S. 18, Sergey Sirotkin, Williams FW41

Renault reagiert auf den Motorschaden von Nico Hülkenberg in Spielberg und wird in Silverstone ein paar Modifikationen vornehmen, um die Zuverlässigkeit des Turbos zu verbessern. Die Updates wurden bereits nach dem Event von China geplant, als Daniel Ricciardo ein ähnliches Problem berichtete, doch erst jetzt sind sie fertig zum Einführen. Der Turbo wurde beim großen Renault-Update in Montreal nicht mit verändert.

"Es war keine neue Turbo-Spec - zwar ein neuer Motor, aber noch die alte Turbo-Spezifikation", sagt Renault-Boss Cyril Abiteboul zu 'Motorsport.com'. "Wir wussten, dass es das Risiko gibt, seit Daniel den Schaden in Schanghai hatte. Nicos Turbo ist definitiv tot, aber der Verbrennungsmotor und die anderen Komponenten sollten in Ordnung sein."

Hülkenberg wird in Silverstone bereits mit dem dritten Turbo in dieser Saison fahren und steht damit knapp vor einer Strafe. Doch laut Abiteboul befindet man sich noch im Zeitplan, weil man ohnehin mit vier Motoren in dieser Saison geplant hat, weil man dann mehr Spielraum hat, um seine Motoren-Upgrades einzuführen. Nach der Sommerpause soll Version drei des 2018er-Aggregats kommen.

In Österreich hatte der Hersteller bereits eine neue MGU-K im Gepäck, die jedoch nur vom Werksteam verwendet wurde. Aufgrund von Installationsproblemen nutzte McLaren frische Versionen der alten Spec, Red Bull ließ seine alten Bauteile drin, weil man ohnehin kurz vor einer Strafe steht. Laut Abiteboul habe es damit in Österreich keine Probleme gegeben, und weil das Fahrzeug damit leichter war, konnte man sogar eine bessere Gewichtsverteilung erreichen. Er schließt nicht aus, dass die Kundenteams in naher Zukunft auch damit fahren.

Zudem spielt der Renault-Boss die Einführung eines neuen Qualifying-Modus herunter. Man hätte keinen Wind darum gemacht, wenn Red-Bull-Teamchef Christian Horner nicht der Presse davon erzählt hätte. "Den Qualifying-Modus hätten wir niemals angepriesen, wenn ihn nicht jemand anderes erwähnt hätte. Es ist eine Entwicklung, die die Welt nicht aus den Angeln hebt", so Abiteboul. "Es ist eine kleine Verbesserung neben den ganzen anderen, die wir machen."

"Normalerweise hätten wir das für uns behalten und keine Erwartungen geschürt. Das ist ein weiterer Grund, unsere Beziehung zu beenden, weil wir unsere Kommunikation kontrollieren müssen", rügt er den Red-Bull-Teamchef.

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