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Nach Promoter-Statement: Hockenheim betont "konstruktive" Arbeit mit Liberty

Das gemeinsame Statement der Promoter-Vereinigung FOPA bröckelt weiter: Auch Deutschland betont Positives zu Liberty Media - Aber: Unterstützung für Aussagen

Als unter der Woche ein gemeinsames Statement der Promoter-Vereinigung FOPA veröffentlicht wurde, schien es eine breite Front gegen Formel-1-Eigentümer Liberty Media zu geben, dabei stehen längst nicht alle Streckenpromoter zu den öffentlich getätigten Aussagen. Erst kritisierte Russland - kein Teil der 16 Mitglieder umfassenden Vereinigung - das Vorgehen, kurz darauf distanzierte sich auch Mexiko, obwohl das Statement auch in deren Namen verfasst wurde.

Auch aus Deutschland sind nun eher zurückhaltende Stimmen zu hören, wenn es um das veröffentlichte Statement geht. Hockenheim-Geschäftsführer Georg Seiler bestätigt gegenüber 'Auto Bild motorsport' zwar die Teilnahme am entsprechenden Meeting und die Unterstützung der getätigten Aussagen, allerdings sieht man Kontakt zu Liberty Media nicht so negativ.

Immerhin wird 2019 erneut ein Rennen in Deutschland stattfinden, obwohl es lange Zeit nicht danach aussah. "Uns ist es wichtig darauf hinzuweisen, ohne die FOPA-Veröffentlichung in Frage zu stellen, dass die direkten Gespräche mit Liberty Media zur Erreichung unserer spezifischen Interessen und des derzeitigen F1-Vertrages ebenso wie die laufende operative Zusammenarbeit konstruktiv war und ist", so Seiler.

Trotzdem ist er der Meinung, dass "die Promoter in grundsätzlichen Entscheidungen zur Zukunft der Formel 1 unterrepräsentiert waren", wie er weiter betont. Laut Seiler hätten die Promoter den Anspruch, ihre Expertise noch stärker in die Zukunft der Königsklasse einzubringen. Denn am Ende seien sie es, die das Produkt Formel 1 den Fans verkaufen und dafür sorgen müssen, dass das Unterfangen auch wirtschaftlich ist.

Mit Bildmaterial von LAT.

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