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Nach Q1-Aus: Seidl nimmt selbstkritischen Norris in Schutz

McLarens Lando Norris nimmt das Aus in Q1 auf seine Kappe, doch Teamchef Andreas Seidl stellt sich hinter ihn und findet eine Erklärung am Auto

Lando Norris ist enttäuscht. Richtig enttäuscht. "Das ist das erste Mal in diesem Jahr, dass ich mich und das Team im Stich gelassen habe", sagt der Brite selbstkritisch. Norris war im Qualifying zum Großen Preis von Deutschland bereits in Q1 ausgeschieden und nur 16. geworden. "Es war mehr Potenzial im Auto, und Carlos war wieder in Q3", ärgert er sich.

0,055 Sekunden hätte Norris gebraucht, um in Q2 einzuziehen, und die sucht er bei sich selbst. Auf die Frage, wer Schuld hat, antwortet er: "Ich, denn Carlos hat eine gute Leistung gezeigt." Norris habe seine entscheidende Q1-Runde einfach nicht zusammengebracht. "Es gab keinen großen Fehler, ich habe es einfach knapp verpasst."

"Es waren ein paar kleinere Fehler hier und da, ein paar Mal Übersteuern, die mich viel Zeit gekostet haben. Wobei nicht einmal viel Zeit, denn schon eine Zehntel hätte mich sechs Positionen nach vorne gebracht", hadert er.

Doch bei McLaren stellt man sich hinter seinen Piloten und nimmt ihn in Schutz. Wie Teamchef Andreas Seidl betont, habe es doch ein Problem an Norris' Fahrzeug gegeben: "In aller Fairness Lando gegenüber müssen wir festhalten, dass wir im Qualifying ein Problem mit der Batterie an seinem Auto hatten", sagt der Deutsche.

 

Dadurch habe Norris rund eine Zehntelsekunde verloren. Das wäre genug gewesen, um in Q2 einzuziehen. "Dann wäre es vielleicht eine andere Geschichte geworden", sagt der Teamchef. So muss der Rookie jedoch morgen eine große Aufholjagd starten.

Und das hat McLaren in der jüngeren Vergangenheit schon gezeigt: "Wenn er kein gutes Qualifying hatte, dann hat Carlos an den vergangenen Wochenenden gezeigt, dass wir trotzdem eine Pace haben, die gut genug ist, um uns nach vorne zu arbeiten", so Norris. "Ich muss also morgen einfach das gleiche machen."

Apropos Sainz: Der war trotz Startplatz sieben heute nicht unbedingt zufrieden, weil man sich hinter Alfa Romeo und Haas anstellen musste. Die Erklärung ist für ihn, dass das Auto ähnlich sei wie in Silverstone. "Wir wissen, dass die anderen viele Dinge mitgebracht haben und uns gegenüber vielleicht im Vorteil sind", so der Spanier.

"Ich denke aber, dass wir auf die harten Bedingungen gut reagiert haben. Die Hitze hat unserem Auto und unserem effizienten Paket wohl nicht geholfen", meint er weiter. "Es ist eine Kombination aus Dingen, die nicht geholfen hat. Der Hauptgrund ist aber, dass die anderen an diesem Wochenende einen guten Schritt gemacht haben."

Mit Bildmaterial von LAT.

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