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Nach Qualifying-Fiasko: Formel 1 in Bahrain "unter Beobachtung"

Beim Grand Prix von Bahrain wird das Qualifying am Samstag nach dem gleichen Modus ausgetragen, wie vor zwei Wochen in Melbourne – trotz des Desasters im letzten Segment des Trainings.

Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H

Foto: Ferrari

Frederic Vasseur, Renault Sport F1 Team, Renndirektor Toto Wolff, Mercedes AMG F1 Sportchef und Pasc
Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H, führt zum Start des Rennens
Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H
Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 Team W07
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 Team W07
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 Team W07 und Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H, im Kampf um die Psoit
Esteban Gutierrez, Haas F1 Team VF-16 und Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR11, im Kampf um d
Esteban Gutierrez, Haas F1 Team VF-16
Jenson Button, McLaren MP4-31
Jenson Button, McLaren MP4-31 und Pascal Wehrlein, Manor Racing MRT05
Jenson Button, McLaren MP4-31
Jenson Button, McLaren MP4-31
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB12 und Felipe Massa, Williams FW38, im Kampf um die Positionen

Q1 und Q2 haben gut funktioniert. Der K.O.-Modus, nach dem alle 90 Sekunden der langsamste Fahrer ausscheidet, sorgte für ungewohnte Spannung im Qualifikationstraining und die Idee, das Qualifying zu ändern, schien Erfolg zu haben.

Dann kam aber Q3 und auf der Strecke herrschte gähnende Leere. Bis auf die beiden Mercedes von Lewis Hamilton und Nico Rosberg, die sich kurz zeigten und je eine schnelle Runde fuhren, waren alle anderen gleich in ihren Garagen geblieben und die Startaufstellung war schon nach Q2 entschieden.

Bildergalerie Grand Prix von Australien

Das war natürlich nicht im Sinne des Erfinders und am Sonntagvormittag hieß es, dass in Bahrain wieder nach dem gewohnten System gefahren würde und man erst eine dauerhafte, gute Lösung finden wolle, bevor man etwas ändere.

Am vergangenen Donnerstag folgte dann die Rückwärtsrolle von der Rückwärtsrolle. Da keine Einstimmigkeit erzielt werden konnte und zwei Teams – McLaren und Red Bull Racing – gegen die Rückkehr zum alten Qualifying waren, kann das Reglement während der Saison nicht geändert werden und es bleibt dabei, dass das Ausscheidungsqualifying auch in Bahrain stattfindet.

Mercedes-Teamchef Toto Wolff gehörte zu den schärfsten Kritikern des neuen Qualifyings und ist ganz und gar nicht davon begeistert, dass die Formel 1 willentlich auf einem Wiederholung des Desasters von Australien zusteuert.

 

„Nach einem wenig beeindruckenden Einstand in Melbourne sehen wir an diesem Wochenende erneut das neue Qualifying-System im Einsatz. Die Teams hatten am Sonntag in Melbourne eine einstimmige Meinung dazu und diese fiel nicht positiv aus“, stellt Wolff fest. „Wir haben mit dieser Änderung nicht das richtige Format gefunden und es ist schwer, daran zu glauben, dass es für die Fans an diesem Wochenende in Bahrain unterhaltsamer sein soll.“

Und der Österreicher weiß, dass die Geduld der Fans nicht endlos strapaziert werden darf.

 

„Unser Sport steht diesbezüglich unter Beobachtung. Deshalb müssen wir genau nachdenken, um koordinierte, intelligente Schritte aus dieser Situation heraus zu machen“, sagt Wolff. „Die Fans wünschen sich enges Racing, einen Modus, den sie verstehen, sowie Duelle zwischen den besten Fahrern und Autos der Welt - und zwar in dieser Reihenfolge. Das sollten wir den Menschen auf den Tribünen und in aller Welt liefern.“

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