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Nach Rücktrittsankündigung: Großes Buhlen um Alonso

Abschied aus der Formel 1 am Ende der Saison 2018: US-Rennserien wollen Superstar Fernando Alonso für sich gewinnen - Noch eine Rolex gefällig?

Fernando Alonso, McLaren birthday celebration

Fernando Alonso, McLaren birthday celebration

McLaren

Fernando Alonso wird in der Formel-1-Saison 2019 nicht mehr Teil des großen Grand-Prix-Zirkus sein. Der 37-jährige Spanier, der seit seiner Rückkehr zu McLaren 2015 oftmals deutlich hinterher fährt, will bald "neue Wege einschlagen". Wohin wird es den stolzen Asturier verschlagen? Möglichkeiten gibt es für den zweimaligen Formel-1-Weltmeister offenbar zuhauf.

Die wahrscheinlichste Variante ist ein Wechsel in die IndyCar-Serie. Sein bisheriger Arbeitgeber McLaren arbeitet seit Monaten an einem Engagement in der US-amerikanischen Formelsport-Serie. Man will in Zusammenarbeit mit einem etablierten Team (voraussichtlich Andretti) ein bis zwei eigene Fahrzeuge in die Rennen schicken. Alonso gilt selbstverständlich als erster Kandidat auf ein Renncockpit.

Der Hintergrund ist klar: Der Spanier hat sich zum Ziel gesetzt, die sogenannte "Triple Crown" des Motorsports zu erlangen. Nach Siegen im Formel-1-Grand-Prix in Monaco und seinem Triumph bei den 24 Stunden von Le Mans im Juni dieses Jahres am Steuer des Toyota TS050 fehlt "nur" noch ein Erfolg beim Indy 500. Alonso hatte 2017 am legendären Rennen teilgenommen, hatte in Führung gelegen - und war ausgerechnet von einem defekten Honda-Motor aus dem Wettbewerb gerissen worden.

Eine Teilnahme an der gesamten Saison der IndyCar-Serie wäre eine optimale Vorbereitung auf einen erneuten Angriff in Indianapolis. Aber auch andere Amerikaner buhlen um den Weltstar. In einem LMP2-Auto von United Autosports (das Team gehört McLaren-Boss Zak Brown) war Alonso im Januar dieses Jahres beim 24-Stunden-Rennen in Daytona angetreten. United Autosports hat keine IMSA-Pläne für 2019, aber die Serienbosse wollen den Spanier dennoch unbedingt wiedersehen.

 

"Eine Rolex hast du ja schon, aber du hast zwei Handgelenke ...", twitterte der offizielle IMSA-Kanal. Beim Klassiker in Daytona ist Rolex ebenso Hauptsponsor wie in Le Mans. Bei beiden Rennen gibt es für die Sieger Sondereditionen der Nobeluhren. "Muss ich haben", twitterte Alonso kurze Zeit später als Antwort. Weitere Einsätze auf der Langstrecke sind ohnehin sicher. Alonso hat einen Vertrag mit Toyota für die WEC-Saisonsaison 2018/19 und geht am kommenden Wochenende in Silverstone an den Start.

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