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Nach "Schwachkopf"-Aussage: Verstappen giftet gegen Hamilton

Klare Ansage des Red-Bull-Piloten infolge der Bahrain-Kollision: Er habe sich nichts vorzuwerfen und würde nur wegen seines Alters als Sündenbock abgestempelt

Max Verstappen, Red Bull Racing

Foto: Sutton Images

Das Scharmützel zwischen Lewis Hamilton und Max Verstappen geht im Vorfeld des China-Grand-Prix in die nächste Runde. In der Pressekonferenz am Donnerstag auf die Kollision beim Rennen in Bahrain und die "Schwachkopf"-Aussage des Formel-1-Weltmeisters angesprochen, giftet der Red-Bull-Pilot zurück. Über die Gründe für Hamiltons Bemerkung meint Verstappen: "Ganz simpel: Es ist recht einfach, den jüngeren Fahrer verantwortlich zu machen. Nur so kann ich es mir erklären."

Die Sache in einem Gespräch unter vier Augen auszuräumen, ist dem Niederländer kein Anliegen. Bisher suchten weder er noch Hamilton den Kontakt: "Vielleicht rede ich noch mit ihm – wenn es wirklich nötig ist", sagt Verstappen. Es wäre ohnehin fraglich, wie konstruktiv eine Unterhaltung zwischen den Streithähnen wäre, schließlich scheinen beide auf ihren Standpunkten zu beharren.

Von einem Journalisten auf mögliche neue Erkenntnisse durch das Videostudium der Szene angesprochen, winkt Verstappen nur ab: "Ich saß doch im Auto", sagt er und steht zu seinem misslungenen Überholversuch: "Manchmal klappt es, manchmal klappt es nicht. Man kann von dem Vorfall halten, was man will, aber es gab eine realistische Chance." Es sei schlicht ein Rennunfall gewesen.

 

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09, and Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 Tag Heuer, make contact resulting in a puncture for the latter
Verhängnisvolles Duell zwischen Lewis Hamilton und Max Verstappen

Foto Steve Etherington / LAT Images

 

Als verrückt oder riskant habe er das Manöver nicht empfunden. Vielmehr hätten er und Hamilton sich gegenseitig nicht genug Platz gelassen, um anschließend Applaus statt Kritik zu ernten – wie etwa beim Mexiko-Grand-Prix im vergangenen Jahr. Von zu viel Risiko will Verstappen auch nichts wissen, sondern betont seine undankbare Position, die ihn zu Unwägbarkeiten gezwungen hätte.

"Es ist immer wichtig zu punkten, aber wir fahren mit, weil wir auf das Podium wollen und Rennen gewinnen möchten. Deshalb werde ich auch nichts ändern", betont Verstappen. "Ich habe mit meiner Herangehensweise nichts falsch gemacht, sondern einfach nur versucht, ein Auto zu überholen. Ich verstehe nicht, wieso sich alle auf das Thema stürzen. Solche Dinge passieren im Motorsport."

Davon, dass eine Fahrt unter die Top 3 in Bahrain möglich gewesen wäre, ist Verstappen überzeugt – nicht zuletzt deshalb, weil es Hamilton war, der das Treppchen an seiner statt erklomm. Und am Briten war er zumindest für einige Meter vorbei. "Unser Auto ist sehr schnell, allen voran im Rennen. Ich war sehr zuversichtlich, dass ich es schaffen würde, weit nach vorne zu kommen. Das Auto hatte das Zeug für das Podium."

 

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