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Nach Test im LMP3: Ralf Schumacher plant Comeback als Rennfahrer!

Das Sky-Mikrofon ist nicht genug: Ralf Schumacher hat bei einem Test in Hockenheim alten Rost abgeschüttelt und arbeitet jetzt an einem Comeback

Nach Test im LMP3: Ralf Schumacher plant Comeback als Rennfahrer!

Elf Jahre nach seinem letzten Einsatz als Fahrer in der DTM plant Ralf Schumacher ein Renncomeback. Und den ersten Schritt dahin hat er am Dienstag in Hockenheim getan. Schumacher absolvierte dort einen Test mit einer LMP3-Ginetta, eingesetzt vom deutschen Team Konrad Motorsport und ermöglicht von Sponsor Ravenol.

"Ich wollte mal sehen, ob ich es noch kann", sagt Schumacher gegenüber 'Motorsport-Total.com'. Auf Instagram hatte er bereits am 3. März angekündigt, dass er es nochmal wissen will. Von da an ging alles ziemlich schnell: "Franz Konrad kenne ich seit Ewigkeiten. Er hatte zufällig ein Auto frei, da hat sich das ergeben."

Schumacher, 47 Jahre jung, benötigte eigenen Angaben nach "12, 13 Runden", um wieder auf das Niveau zu kommen, "auf dem ich sein sollte". Sein Urteil nach dem Testtag: "Funktioniert noch! Selbst im Regen. Aber Regen hat mir früher auch schon immer Spaß gemacht."

 

Ralf hat Blut geleckt: LMP3 "macht Freude"

Die Strecke in Hockenheim war am Dienstag sowohl nass als auch trocken, sodass der Formel-1-Experte von Sky unter beiden Bedingungen testen konnte. Der LMP3, sagt er, sei "ein sehr schöner Kompromiss zwischen Tourenwagen und Formelauto, der Freude macht. Weil die Autos gut einlenken und Downforce haben."

Nach dem Test steht für Schumacher endgültig fest: "Ich werde dieses Jahr auf jeden Fall noch ein Rennen fahren. Vielleicht sogar ein paar", will er sich Stand heute nicht auf einen einmaligen Gaststart einschränken.

In welchem Rennen oder in welcher Rennserie, das lässt sich Schumacher allerdings offen. Die Langstrecke sei eine Möglichkeit, aber "ob es ein LMP3 sein wird, das sei mal dahingestellt, weil ich auch noch ein anderes Auto einer anderen Kategorie testen werde. Dann werde ich meine Entscheidung treffen."

Entscheidung über Rennserie noch nicht gefallen

Fest steht: Egal, wo er fahren wird, "es wird auf jeden Fall ein Auto mit Dach sein". Und bekannt ist auch: Starts etwa bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring oder in Le Mans hat Schumacher in der Vergangenheit stets ausgeschlossen.

Der sechsmalige Grand-Prix-Sieger (und damit vierterfolgreichste Deutsche in der Geschichte der Formel 1, nach seinem Bruder Michael, Sebastian Vettel und Nico Rosberg) hat sein bisher letztes Autorennen am 21. Oktober 2012 beim DTM-Saisonfinale in Hockenheim bestritten. Damals belegte er in einem Mercedes C-Coupe den neunten Platz.

Zuletzt ein Rennauto bewegt hat Schumacher 2022 im Rahmenprogramm des Grand Prix von Österreich, als er im Rahmenprogramm der Formel 1 Demorunden in einem Williams-BMW FW25 aus der Saison 2003 absolvierte.

Solche Demofahrten sind übrigens auch 2023 geplant, wie Schumacher am 20. Februar auf Instagram angekündigt hat.

Schumacher ist 2023 wieder als Formel-1-Experte beim deutschen TV-Sender Sky engagiert. Dort ist er am kommenden Wochenende als Co-Kommentator von Sascha Roos im Einsatz. (ANZEIGE: Sei mit Sky hautnah dabei, vom ersten Freien Training bis zur Siegerehrung!)

Mit Bildmaterial von Russart & Lösch.

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