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Nach Unfällen in der ersten Runde: Leclerc will "Aggressivität anpassen"

Ferrari-Pilot Charles Leclerc blickt auf seine Fehler des Vorjahres zurück und erklärt, wie er die Zwischenfälle in Zukunft vermeiden möchte

Ferrari-Pilot Charles Leclerc hat sich für die neue Formel-1-Saison vorgenommen, seine Zweikämpfe auf der Rennstrecke "besser auszuwählen". Vor allem in der Startphase war der Monegasse im Vorjahr des Öfteren in Zwischenfälle verwickelt. Das will er 2021 unbedingt vermeiden.

Mit Sebastian Vettel krachte es bereits kurz nach dem Start des Grand Prix der Steiermark 2020, genauer gesagt in Kurve 3, außerdem war Leclerc in einen Unfall mit Sergio Perez und Max Verstappen beim Bahrain-Rennen verwickelt. In beiden Fällen schied er aus.

Zu Saisonende hat der Hoffnungsträger erklärt, dass er absichtlich aggressiver gestartet sei, um die Defizite des Ferrari-Pakets im Vorjahr auszugleichen. Wird er diesen Ansatz auch 2021 verfolgen und gewillt sein, mehr Risiko zu gehen? "Mal abwarten und schauen, wo wir stehen, weil es positive Anzeichen bei den Tests gegeben hat."

Ferrari hofft, mit einem überholten Auto und einem neuen, stärkeren Motor wieder im vorderen Mittelfeld mitreden zu können. Am Qualifying am Samstag in Bahrain wird sich zeigen, ob sich diese Erwartungen der Italiener auch erfüllen werden.

"Aber ich denke, ich werde meine Kämpfe wohl ein wenig besser auswählen. Im Vorjahr hier in Bahrain zum Beispiel habe ich gegen einen Red Bull gekämpft, den ich das restliche Rennen sowieso nicht hinter mir hätte halten können. Das war also ein wenig dumm, zu diesem Zeitpunkt im Rennen zu verunfallen."

In anderen Situationen habe seine Risikobereitschaft aber auch bessere Ergebnisse gebracht, merkt Leclerc an. "Ich werde also meine Duelle besser wählen, aber sollte ich aggressiver sein müssen, um ein besseres Ergebnis einzufahren, dann werde ich es sein."

Der 23-Jährige glaubt, dass generell seine Unfälle im Vorjahr mit der schwierigen Lage der Scuderia in Zusammenhang standen. Er sei "einfach extrem motiviert gewesen, etwas Besonderes abzuliefern und diese Motivation hat sich auf der Strecke in Unfällen gezeigt - was nicht großartig war".

Leclerc ist für seine harsche Selbstkritik bekannt und hat daher diese Vorfälle in der Winterpause genau analysiert und reflektiert, "wie ich das auch schon in der Vergangenheit mit meinen Fehlern gemacht habe. Ich versuche immer zu verstehen, warum sie passiert sind und darauf zu achten, diese nicht zu wiederholen".

Er sei daher weiterhin motiviert, gut Ergebnisse für Ferrari einzufahren. "Und wir müssen erst sehen, wo wir tatsächlich stehen, dann kann ich meine Aggressivität auf der Strecke anpassen. Aber natürlich werde ich nicht versuchen, solche Fehler zu wiederholen", merkt er an.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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