Nach zweitem Intensivstation-Aufenthalt: Lauda aus Krankenhaus entlassen
Wie das Wiener Allgemeine Krankenhaus berichtet, konnte Niki Lauda nach seinem grippalen Infekt wieder nach Hause
Foto: Steve Etherington / Motorsport Images
Nach erneuter Sorge um Niki Lauda kommen jetzt gute Nachrichten aus Österreich: Laut dem Wiener Allgemeinen Krankenhaus wurde der Vorstandsvorsitzende des Mercedes-Teams am Mittwoch aus dem Krankenhaus entlassen. Dort war er Anfang des Jahres erneut eingeliefert worden, weil er sich eine Influenza-Infektion eingefangen hatte. Lauda musste erneut auf der Intensivstation behandelt werden, weil er nur Monate zuvor eine Lungentransplantation hatte. Eine Lungenentzündung konnte jedoch ausgeschlossen werden.
Die Entlassung wurde laut der österreichischen Nachrichtenagentur 'APA' durch Walter Klepetko, dem Leiter der Klinischen Abteilung für Thoraxchirurgie im Wiener AKH, bestätigt. Klepetko hatte bereits in der vergangenen Woche Entwarnung gegeben. Bei dem grippalen Infekt habe zu keinem Zeitpunkt Lebensgefahr bestanden. Auch eine künstliche Beatmung sei nicht nötig gewesen. Die Intensivbetreuung galt lediglich der Überwachung des geschwächten Immunsystems.
Inwieweit sich Laudas Rehabilitieren durch den Rückschlag verzögert, ist noch nicht bekannt. Der Mercedes-Mann würde den Saisonauftakt der Formel 1 am 17. März in Australien gerne vor Ort miterleben.
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